Steinmeier sichert Litauen deutsche Brigade zu

upday.com 6 godzin temu

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Litauen die dauerhafte Unterstützung Deutschlands bei der Verteidigung seiner Freiheit zugesichert. Bei der Feier zum Nationalfeiertag in der Hauptstadt Vilnius versprach er dem baltischen Land militärischen Beistand.

«Mit der Stationierung einer deutschen Brigade in Litauen leisten wir ein dauerhaftes Versprechen: Eure Sicherheit ist unsere Sicherheit», sagte Steinmeier vor den Gästen der Zeremonie. Deutschland wisse: «Wer Litauen verteidigt, verteidigt Europa und verteidigt Europas Werte.»

Deutsche Brigade als Schutzschild

Litauens Präsident Gitanas Nauseda hatte seinen deutschen Kollegen zum Nationalfeiertag als Ehrengast eingeladen. Der Bundespräsident wird von seiner Frau Elke Büdenbender begleitet. Steinmeier erwähnte dabei Russland nicht direkt.

Steinmeier besuchte später den Stab der Panzerbrigade 45 «Litauen», der die Stationierung des deutschen Kampfverbandes vorbereitet. Ende 2027 sollen rund 5000 Soldatinnen und Soldaten dauerhaft in dem baltischen Land präsent und voll einsatzbereit sein.

Schutz vor russischer Bedrohung

Die deutsche Brigade soll Litauen gegen Bedrohungen aus Russland schützen und die Ostflanke der Nato stärken. Die baltischen Staaten befürchten, dass sie nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine die nächsten Opfer des Expansionsdrangs von Kremlchef Wladimir Putin werden könnten.

Bei einem militärischen Zeremoniell zum Nationalfeiertag nannte Nauseda die deutsche Brigade ein «kraftvolles Signal europäischer Solidarität und Verantwortung». Er dankte Steinmeier für die Entschlossenheit Deutschlands, gemeinsam mit Litauen an der Grenze Europas zu stehen.

Freiheit als dauerhafte Aufgabe

Steinmeier betonte, es erfülle ihn mit Stolz, dass Deutschland heute so entschlossen an der Seite der Litauerinnen und Litauer stehe. «Hier in Litauen weiß man, dass weder Freiheit noch Frieden selbstverständlich sind. Freiheit ist kein Zustand, Freiheit ist eine Aufgabe», sagte der Bundespräsident.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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