Sturmtief bringt schwere Böen und Schnee in die Alpen

upday.com 2 miesięcy temu
An den Küsten ist auch am Sonntag noch mit Regen und Sturm zu rechnen. Markus Scholz/dpa

Nach einem stürmischen Wochenende zieht das Sturmtief Detlef am Sonntag laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) über Dänemark hinweg in Richtung Ostsee. «Mit dieser Zugbahn verstärkt sich der Wind insbesondere entlang der Nordseeküste erneut spürbar», erklärt Sonja Stöckle von der Vorhersagezentrale des DWD.

Landesweit sind starke Windböen zu erwarten, im Bergland stürmische Böen. An der Küste und auf offener See können zeitweise sogar schwere Sturmböen auftreten.

Neben dem Wind bringt das Tief auch Schauer und vereinzelte Gewitter mit sich. Im ganzen Land müssen Bewohner mit Niederschlägen rechnen.

Dauerregen und Schnee erwartet

Besonders betroffen ist Schleswig-Holstein mit anhaltendem Dauerregen. Dort warnt der DWD vor Niederschlagsmengen bis zu 60 Liter pro Quadratmeter.

Im Alpenraum fällt ebenfalls anhaltender Regen. Ab einer Höhe von rund 1.500 Metern geht der Niederschlag in Schnee über - bis Montagabend sind dort fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee möglich.

In höheren Lagen der Alpen können sogar 20 Zentimeter Neuschnee fallen. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1.500 Metern Höhe.

Wind lässt zum Wochenbeginn nach

«Am Montag verliert das Tief über der Ostsee zunehmend an Kraft», so Meteorologin Stöckle weiter. Die Windgeschwindigkeiten sollen deutlich nachlassen.

Eine zurückbleibende feucht-kühle Luftmasse sorgt dennoch weiterhin für viele Wolken und wiederholte Regenfälle. Im äußersten Westen und Nordosten sind Auflockerungen möglich.

Die Höchstwerte liegen zwischen elf und 15 Grad. In der Nordosthälfte sind bis zu 17 Grad möglich.

Beruhigung der Wetterlage am Dienstag

Am Dienstag wird in weiten Teilen des Landes nur noch schwacher bis mäßiger Wind erwartet. Nur an den Küsten und im höheren Bergland ist noch teils frischer Wind möglich.

Im Westen und Südwesten lockern die Wolken zunehmend auf, dort soll es meist trocken bleiben. Das restliche Land wird größtenteils stark bewölkt und zeitweise regnerisch, vor allem im Nord- und Südosten.

Die Temperaturen steigen leicht an: Im Nord- und Südosten werden zwölf bis 15 Grad erwartet. Sonst wird es mit 14 bis 19 Grad etwas wärmer.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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