Torspektakel in Köln: Frankfurt führt 4:1, zittert zum 4:3

upday.com 51 minut temu
Frankfurts Jonathan Burkardt trifft zum 4:1 Federico Gambarini/dpa

Eintracht Frankfurt hat beim 1. FC Köln einen frühen Rückstand gedreht und mit 4:3 (2:1) gewonnen. Vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften Kölner Stadion feierten die Hessen den ersten Auswärtssieg in der Domstadt seit 2017. Nach der fünften ungeschlagenen Bundesliga-Partie in Serie rückte Frankfurt auf Platz sechs vor. Köln steht mit sechs Zählern weniger vorerst auf Rang neun.

Die Hausherren gingen durch Jakub Kaminski (4. Minute) früh in Führung. Der Treffer zählte nach VAR-Überprüfung, nachdem er zunächst wegen Abseits zurückgepfiffen worden war. Ragnar Ache hatte links am herauseilenden Michael Zetterer vorbeigezogen und auf Kaminski gelegt, der den Ball gefühlvoll zu seinem fünften Saisontreffer oben rechts ins leere Tor schob.

Frankfurt drehte die Partie noch vor der Pause. Arthur Theate traf nach einer Ecke von Farès Chaibi per Kopf zum 1:1 – sein erster Bundesliga-Treffer. Für Köln war es das fünfte Gegentor nach einer Ecke in dieser Saison. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Mahmoud Dahoud zum 2:1. Zunächst hatte Kölns Torwart Marvin Schwäbe einen Schuss von Chaibi glänzend mit dem Fuß abgewehrt, doch Dahoud brachte den Nachschuss im Tor unter.

Burkardts Doppelpack schafft Vorentscheidung

Binnen drei Minuten sorgte Jonathan Burkardt für scheinbar klare Verhältnisse. Zunächst verwertete er nach eigener Vorarbeit am ersten Pfosten zum 3:1 (60. Minute). Kurz darauf nutzte der Stürmer die Unterzahl der Kölner durch eine Behandlungspause von Joel Schmied eiskalt und erhöhte per Hacke zum 4:1 (63.).

Doch Köln gab nicht auf. Nach einer schönen Kombination im Strafraum traf Joker Marius Bülter unten links zum 4:2 (83.). Das brachte noch einmal richtig Feuer ins Spiel. In der reichlichen Nachspielzeit traf zunächst Saïd El Mala den Pfosten, ehe Luca Waldschmidt per Kopf zum 4:3 (90.+4) verkürzte. Mehr gelang den Kölnern aber nicht mehr.

Wegen bundesweiter Fan-Proteste gegen mögliche neue Sicherheitsmaßnahmen in Stadien herrschte zu Beginn zunächst nahezu völlige Stille auf den Rängen. Nach zwölf Minuten meldeten sich die Fans mit gewohnt lautstarker Unterstützung und viel Pyrotechnik zurück.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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