Mehrere schwere Vorfälle haben am Wochenende die Polizei in verschiedenen Bundesländern in Atem gehalten. Die Bandbreite reichte von einem tödlichen Verkehrsunfall auf der A61 über eine Schießerei in Stuttgart bis zu Alkoholfahrten mit Kindern an Bord. Bei den Vorfällen gab es einen Toten und mehrere Schwerverletzte.
Tödlicher Crash auf A61-Rastplatz
Am Samstagabend starb ein 53-jähriger Beifahrer bei einem schweren Unfall auf der A61 bei Weilerswist. Ein Smart war am Rastplatz Blauer Stein mit hoher Geschwindigkeit in einen parkenden polnischen Lastwagen gekracht. Der Wagen verklemmte sich massiv unter dem Auflieger.
Karsten Windolph, Pressesprecher der Feuerwehr Swisttal, beschrieb den schwierigen Einsatz: «Der Smart war massiv unter dem Lkw-Auflieger verkeilt. Wir kamen nicht ohne weiteres an die beiden Insassen heran» Die 40 Feuerwehrleute mussten den Lastwagen erst hydraulisch anheben. «[...] dann hat unser Rüstwagen das Auto herausgezogen. Erst dann konnten wir mit technischem Gerät die beiden Verletzten befreien», so Windolph.
Rettungskräfte brachten die 49-jährige Fahrerin schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt.
Er hatte am Eingang des Rastplatzes geparkt, weil alle Parkbuchten belegt waren. Die Unfallursache ist noch unklar.
Der Einsatz belastete die freiwilligen Helfer besonders. «Viele Freiwillige saßen am Nikolaustag bei ihren Familien, als ihr Melder ging [...]», erklärte Windolph. Die Feuerwehr plane eine Einsatznachbesprechung und könne bei Bedarf psychosoziale Unterstützung hinzuziehen.
16-Jähriger auf Spielplatz angeschossen
In Stuttgart-Weilimdorf verletzten Schüsse in der Nacht zum Sonntag einen 16-Jährigen schwer. Nach einem Streit zwischen zwei Gruppen mit zehn bis 15 Personen fielen auf einem Spielplatz nahe der Lindenbachallee mehrere Schüsse. Helfer fanden den Jugendlichen später im Nordbahnhofsviertel und brachten ihn in ein Krankenhaus. Er schwebt nicht in Lebensgefahr.
Die Polizei rückte mit 18 Fahrzeugen aus und sicherte den mutmaßlichen Tatort. Spezialisten der Kriminaltechnik stellten Spuren. Unklar ist noch, wie der Verletzte vom Tatort in Weilimdorf ins Nordbahnhofsviertel gelangte. Die Ermittlungen zu den Beteiligten dauern an.
Weitere schwere Vorfälle
In Viernheim flüchtete ein 43-Jähriger vor einer Polizeikontrolle und verursachte einen schweren Unfall. Er fuhr bei Rot über eine Ampel und krachte in ein anderes Auto. Der Crash verletzte den Mann und ein elfjähriges Kind in seinem Wagen. Der Fahrer besaß keinen Führerschein.
In Neckarbischofsheim stoppte die Polizei einen 42-Jährigen, der mit fast vier Promille und einem achtjährigen Kind im Auto unterwegs war. Zeugen hatten Schlangenlinien und fehlende Beleuchtung gemeldet. Der Mann wehrte sich gegen die Kontrolle. Die Polizei nahm ihn in Gewahrsam.
Bei Hutthurm im Landkreis Passau kam ein 21-jähriger Fahrer mit seinem Wagen von der Bundesstraße 12 ab. Das Auto überschlug sich mehrfach. Der Unfall verletzte Fahrer und Beifahrer schwer. Die Polizei vermutet Alkoholeinfluss.
In Roding erfasste eine 56-jährige Autofahrerin einen 62-jährigen Fußgänger im Bereich einer Tankstelle. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Unklar ist, ob er die Straße überqueren wollte oder bereits auf der Fahrbahn ging.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.




