Die Staatsanwaltschaft und Polizei Bremen ermitteln wegen Totschlags nach dem Fund eines toten Säuglings in einem Recyclingzentrum. Das etwa zwei Tage alte Mädchen war zwischen dem 21. und 25. November in einen Müllcontainer gelegt worden und wurde am Dienstagmorgen entdeckt.
Ein Mitarbeiter eines Entsorgungsunternehmens fand den Säugling beim Sortieren von Bauschutt auf dem Betriebsgelände im Hafengebiet nördlich der Weser im Nordwesten Bremens. Die Ermittler schließen nicht aus, dass das Kind über einen Bauschutttransport zum Recyclingzentrum gelangte.
Die Obduktion ergab: Das Mädchen wurde lebend geboren und war bei der Aussetzung noch am Leben. Es starb an schweren Verletzungen.
Behörden bitten um Hinweise
Viele Fragen bleiben offen – darunter die Identität des Kindes und seiner Eltern, wie und wodurch der Säugling verletzt wurde und wie er zum Recyclingzentrum kam. Die Ermittler haben ein Hinweisportal eingerichtet und bitten um Mithilfe aus der Bevölkerung, insbesondere um Hinweise auf verdächtige Beobachtungen in der Nähe von Müllcontainern.
Die Behörden äußerten zudem Sorge um die noch unbekannte Mutter. Sie könnte sich in einer extrem belastenden, möglicherweise ausweglosen Situation befinden und dringend Hilfe benötigen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.








