Trotz massiver Probleme in China: Autoindustrie fordert engere Zusammenarbeit

upday.com 9 godzin temu
Hochrangige Politiker diskutieren über die Zukunft der deutschen Autoindustrie (Symbolbild) (Photo by Silas Stein / AFP via Getty Images) Getty Images

Die deutsche Autoindustrie fordert vor der China-Reise von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) eine engere Zusammenarbeit mit Peking. Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), drängt auf dauerhaften Dialog – während deutsche Hersteller massive Probleme in China haben und gleichzeitig stark von chinesischen Importen abhängig sind.

Müller sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post": «Deutschland und Europa müssen mit China im dauerhaften und konstruktiven Dialog bleiben.» Das Potenzial einer konstruktiven Zusammenarbeit sei enorm. «Genau deswegen sind persönliche Treffen und der intensive Austausch in herausfordernden Zeiten besonders wichtig», betonte die VDA-Präsidentin.

Die deutsche Autoindustrie steckt in der China-Krise: Volkswagen und Mercedes verzeichnen Absatzeinbrüche, weil sie gegen starke lokale Konkurrenz kaum wettbewerbsfähig sind – besonders bei E-Autos. Gleichzeitig drängen chinesische Hersteller massiv auf den europäischen Markt. Die europäische Auto- und Zulieferindustrie ist zudem stark auf Importe aus China angewiesen.

Forderungen der Industrie

Bei Exportbeschränkungen Chinas für seltene Erden und Halbleiter müssten «langfristige Lösungen gefunden werden, die eine Versorgung sicherstellen», so Müller. Die Spannungen zwischen den USA und China führen zu Restriktionen aus Peking, die europäische Unternehmen bei wichtigen Materialien und Produkten treffen.

Die VDA-Präsidentin forderte zudem «faire Wettbewerbsbedingungen». Zur aktuellen Situation sagte sie: «Hier hat sich zuletzt ein deutliches Ungleichgewicht entwickelt.» Deutsche Hersteller wie Volkswagen und Mercedes hatten in den vergangenen Jahrzehnten massiv in China investiert.

Kritik an EU-Plänen

Die deutsche Autoindustrie lehnt EU-Importbeschränkungen gegen China ab, die unter Verweis auf chinesische Subventionen für heimische Hersteller verhängt wurden. Auch den französischen Vorschlag für einen verpflichtenden Mindestanteil europäischer Komponenten weist der VDA zurück – dies könne Preise erhöhen und Handelspartner verärgern.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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