Die israelische Armee hat ein ranghohes Hisbollah-Mitglied in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Der Schlag auf eine Wohnung im südlichen Vorort Haret Hreik tötete mindestens einen Menschen und verletzte drei weitere, wie der Hisbollah-nahe libanesische Fernsehsender Al-Majadin berichtete. Das Militär sprach von einem «gezielten Schlag gegen einen führenden Hisbollah-Terroristen in Beirut». Der Angriff erfolgte trotz der seit November 2024 geltenden Waffenruhe zwischen Israel und der vom Iran unterstützten Miliz.
Ziel des Angriffs war nach Angaben israelischer Medien Haitham Ali Tabatabai. Er gilt als die «Nummer zwei» innerhalb der Hisbollah-Miliz. Israel bestätigte dies zunächst nicht offiziell. Die USA hatten 2018 eine Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt.
Eskalation trotz Waffenruhe
Die libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete erhebliche Schäden an benachbarten Gebäuden und Autos auf der Straße. Israel und die Hisbollah werfen sich gegenseitig Verstöße gegen die Waffenruhe-Vereinbarung vor. Das israelische Militär greift immer wieder Ziele im Libanon an.
Frühere gezielte Tötungen
Im September vergangenen Jahres hatte die israelische Luftwaffe den Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah getötet – ebenfalls in Haret Hreik.
Im Januar 2024 tötete eine Explosion in Beirut den zweithöchsten Anführer der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Ausland, Saleh al-Aruri. Die Hisbollah gab Israel die Schuld am Tod des Vize-Leiters des Politbüros der Hamas.
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