Trump beendet Kanada-Gespräche wegen Reagan-Video

upday.com 13 godzin temu
US-Präsident Trump hat die Handelsgespräche mit Kanada für beendet erklärt. Evan Vucci/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump (Republikaner) hat die Handelsgespräche mit Kanada abrupt für beendet erklärt. Als Begründung nannte er eine angeblich irreführende kanadische Werbekampagne gegen Zölle, die er auf seiner Plattform Truth Social kritisierte.

Der Streit entzündete sich an einem Werbevideo der kanadischen Provinz Ontario. In dem Clip ist die Stimme des verstorbenen US-Präsidenten Ronald Reagan zu hören, der sich zu möglichen Nachteilen von Zöllen äußert.

Reagan-Stiftung protestiert

Die Ronald Reagan Presidential Foundation & Institute protestierte gegen die ungenehmigte Verwendung der Aufnahmen. Die Organisation beklagte, dass Aussagen des 2004 gestorbenen Republikaners aus einer Radioansprache von 1987 «selektiv genutzten» und irreführend in das Video eingebettet worden seien.

Rechtliche Schritte würden geprüft, teilte die Stiftung auf der Plattform X mit. Trump warf Kanada daraufhin ein «ungeheuerliches Verhalten» vor und unterstellte dem Land, mit der Kampagne Richter beeinflussen zu wollen, die sich mit Zollfragen befassen.

Betonung der Zoll-Bedeutung

«ZÖLLE SIND FÜR DIE NATIONALE SICHERHEIT UND DIE WIRTSCHAFT DER USA SEHR WICHTIG», schrieb Trump in Großbuchstaben auf Truth Social. Damit unterstrich er seine grundsätzliche Position zu Handelszöllen.

Zuvor hatte sich die Atmosphäre zwischen der Trump-Regierung und Kanada bei den Handelsgesprächen eigentlich wieder etwas entspannt. Die jüngste Eskalation markiert einen neuen Tiefpunkt in den bilateralen Verhandlungen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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