Trump räumt Meinungsverschiedenheiten mit Merz und Macron über Ukraine ein

upday.com 3 godzin temu
Selenskyj kündigte weitere Gespräche mit Unterstützerstaaten der sogenannten Koalition der Willigen an. (Archivbild) Kay Nietfeld/dpa

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Treffen mit europäischen Unterstützerstaaten angekündigt und hofft auf Fortschritte beim Kriegsende. Gleichzeitig offenbarte US-Präsident Donald Trump Spannungen mit europäischen Partnern über den Ukraine-Kurs.

Trump bestätigte eine Einladung zu einem Wochenendtreffen in Europa mit Selenskyj. Er sprach vor Journalisten im Weißen Haus von «ziemlich deutlichen Worten» über die Ukraine und räumte «einige kleine Meinungsverschiedenheiten über Personen» mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer ein.

Die europäischen Regierungssprecher zeichneten ein deutlich positiveres Bild des Telefonats. Der deutsche Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte, die vier Staatschefs hätten «den Stand der Gespräche über einen Waffenstillstand in der Ukraine» erörtert. Es handle sich «um einen entscheidenden Moment für die Ukraine und die gemeinsame Sicherheit im euro-atlantischen Raum». Das französische Präsidialamt betonte, man wolle bei der Friedenslösung «weiterkommen».

Aktualisierter Friedensplan

Ukraine hat einen überarbeiteten Friedensplan an die Trump-Regierung übermittelt. Das Dokument umfasst nach Angaben hochrangiger ukrainischer Regierungsvertreter 20 Punkte und ergänzt einen ursprünglichen US-Entwurf von 28 Punkten. Ein Regierungsvertreter sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: «Wir geben keine Details bekannt, solange wir die Reaktion der amerikanischen Seite abwarten.»

Trump machte seine Teilnahme am europäischen Treffen davon abhängig, was ihm vorgelegt werde: «Wir werden eine Entscheidung treffen, je nachdem, was sie uns vorlegen.» Er fügte hinzu: «Wir wollen keine Zeit verschwenden.»

Der Konflikt dauert fast vier Jahre. Mehr als 30 Staaten unterstützen die Ukraine in der sogenannten «Koalition der Willigen» - darunter EU-Länder wie Deutschland und Frankreich sowie Großbritannien und Norwegen.

Angriffe im Schwarzen Meer

Parallel zu den diplomatischen Bemühungen gehen die Kampfhandlungen weiter. Ukraine griff nach eigenen Angaben ein Schiff der russischen «Schattenflotte» im Schwarzen Meer mit Sea Baby Drohnen an. Der Tanker «Dashan» fuhr unter der Flagge der Komoren mit ausgeschaltetem Transponder in Richtung des russischen Hafens Noworossijsk - in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Ukraine.

Bereits Ende November hatte Kiew zwei leere Öltanker im Schwarzen Meer attackiert. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nannte solche Angriffe auf Handelsschiffe Anfang Dezember eine «besorgniserregende Eskalation».

Auch Moskau blieb nicht verschont: Ukrainische Drohnen führten zu vorübergehenden Flugbeschränkungen an vier Moskauer Flughäfen und weiteren Flughäfen im Nordkaukasus. Mehr als 130 Flüge in Moskau waren betroffen. Zunächst wurden keine Schäden oder Verletzten gemeldet.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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