Trump und Xi laden sich gegenseitig ein - Annäherung nach Handelstreit

upday.com 3 godzin temu
Trump und Xi Jinping bei einem Händedruck während diplomatischer Gespräche (Symbolbild) (Photo by FRED DUFOUR/AFP via Getty Images) Getty Images

US-Präsident Donald Trump hat einen Besuch in Peking für April angekündigt. Chinas Staatschef Xi Jinping hatte ihn eingeladen – Trump lud Xi im Gegenzug zu einem Staatsbesuch in den USA Ende 2026 ein. Die gegenseitigen Einladungen folgten auf ein Telefongespräch am Montag, dem ersten direkten Kontakt seit ihrem Treffen vor einem Monat in Südkorea.

Trump beschrieb das Telefonat auf Truth Social als «ein sehr gutes Telefongespräch». Die beiden Führer besprachen laut Trump mehrere Themen: «Wir haben viele Themen besprochen, darunter Ukraine/Russland, Fentanyl, Sojabohnen und andere landwirtschaftliche Produkte, etc.»

Taiwan-Spannungen im Fokus

Xi betonte nach chinesischen Staatsangaben, dass Taiwans Rückkehr zum Festland «ein integraler Bestandteil der internationalen Nachkriegsordnung» sei. Das Thema Taiwan gewinnt an Brisanz: Japans Premierministerin Sanae Takaichi hatte kürzlich erklärt, japanische Streitkräfte könnten im Falle eines chinesischen Angriffs auf Taiwan eingreifen. Chinas Außenminister Wang Yi warf Japan daraufhin vor, eine rote Linie überschritten zu haben.

Die USA verkauften zudem Anfang November Waffen im Wert von 330 Millionen Dollar an Taiwan. Peking protestierte scharf gegen das Geschäft und warf Washington vor, das Ein-China-Prinzip (nach dem Taiwan Teil Chinas ist) zu verletzen.

Fortschritte nach Handelstreit

Trump zeigte sich zufrieden mit den Entwicklungen seit dem Busan-Treffen: «Seitdem gab es auf beiden Seiten erhebliche Fortschritte dabei, unsere Vereinbarungen aktuell und präzise zu halten.» Nach dem Gipfel in Südkorea hatten die USA ihre 20-prozentigen Zölle auf chinesische Produkte halbiert. China setzte im Gegenzug Vergeltungszölle von bis zu 15 Prozent auf US-Sojabohnen und andere Güter aus.

Trump erklärte: «Nun können wir uns auf das große Ganze konzentrieren.» Chinesische Behörden bestätigten das Telefongespräch, äußerten sich aber nicht zu konkreten Vereinbarungen wie etwa Sojabohnen-Käufen.

Zum Ukraine-Konflikt äußerte Xi nach chinesischen Angaben die Hoffnung auf ein faires, dauerhaftes und bindendes Friedensabkommen. Die chinesischen Behörden bestätigten die geplanten Staatsbesuche nicht explizit.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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