US-Präsident Donald Trump hat mit einer bizarren Aussage über Russlands angeblich guten Willen gegenüber der Ukraine für Aufsehen gesorgt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Mar-a-Lago am Sonntag behauptete Trump: «Russland wünscht sich den Erfolg der Ukraine.» Er räumte selbst ein: «Es klingt ein bisschen merkwürdig.» Das Treffen ergab keine greifbaren Ergebnisse für ein Ende des Krieges.
Ein Video von Selenskyjs Reaktion auf Trumps Äußerung verbreitete sich rasant in sozialen Medien. Der ukrainische Präsident reagierte sichtlich verwundert, hob eine Augenbraue und lächelte ungläubig. Der russische Regierungskritiker Garri Kasparow kommentierte auf der Plattform X: «Wir sind alle Selenskyj. Aber niemand auf Erden hat seine Selbstkontrolle.» Auch das Magazin «Business Ukraine» lobte auf X Selenskyjs Fassung.
Streitpunkte bleiben ungelöst
Trotz Trumps Behauptung von Fortschritten ließen die Seiten zentrale Fragen ungeklärt. Trump nannte das Abtreten von Territorium den größten Knackpunkt. Für Selenskyj ist es eine rote Linie, den Donbass abzutreten.
Bei den Sicherheitsgarantien gehen die Positionen auseinander: Selenskyj sprach von 100 Prozent Einigkeit mit den Amerikanern, Trump hingegen von 95 Prozent.
Trump äußerte sich vage zu einem möglichen Zeitplan: «Wenn es wirklich gut läuft, vielleicht in ein paar Wochen. Und wenn es schlechter läuft, länger. Und wenn es wirklich schlecht läuft, dann wird es nicht passieren.»
Trump betonte, dass Europa einen Großteil der Sicherheitsgarantien übernehmen müsse.
Europäische Staats- und Regierungschefs eingebunden
Nach dem Treffen telefonierten Trump und Selenskyj mit mehreren europäischen Spitzenpolitikern, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Das Gespräch dauerte rund 80 Minuten. Macron kündigte auf X an, Anfang Januar eine «Koalition der Willigen» in Paris zu versammeln, um konkrete Beiträge festzulegen. Von der Leyen sprach von «guten Fortschritten».
Selenskyj kündigte für Januar ein weiteres Treffen in Washington an, bei dem Trump, ukrainische Vertreter und führende europäische Politiker zusammenkommen sollen. Die Teams beider Seiten sollen in den kommenden Wochen auf Arbeitsebene weiterverhandeln.
Militärische Lage bleibt angespannt
An der Front herrscht weiterhin Stillstand. Russland kommt nur langsam voran entlang der 1.200 Kilometer langen Frontlinie. Der Kreml hat nächtliche Angriffe auf zivile Ziele intensiviert.
In den letzten Tagen griff Russland Kiew mehrfach mit ballistischen Raketen und Drohnen an. Die Angriffe forderten mehrere Todesopfer und Dutzende Verletzte. Die Ukraine greift verstärkt Energie- und Militäranlagen tief im russischen Hinterland an.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
