China hat mehr als 100 Interkontinentalraketen in Silos nahe der Grenze zur Mongolei stationiert. Das geht aus einem Entwurf eines Berichts des US-Verteidigungsministeriums hervor, den die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte. Der Bericht zeigt: China rüstet sein Atomwaffenarsenal schneller auf als jede andere Atommacht – und zeigt kein Interesse an Rüstungskontrollgesprächen.
Bei den stationierten Raketen handelt es sich um Interkontinentalraketen vom Typ DF-31. Der Pentagon-Bericht stellt fest: «Wir sehen weiter keine Bereitschaft Pekings, solche Maßnahmen oder umfassendere Rüstungskontrollgespräche zu verfolgen.» Die Zahl der chinesischen Atomsprengköpfe liegt derzeit bei rund 600.
Chinas nukleare Ambitionen
Bis 2030 soll China laut dem Bericht über mehr als 1000 Atomsprengköpfe verfügen. Zudem arbeitet Peking daran, «bis Ende 2027 in der Lage zu sein, einen Krieg um Taiwan zu führen und zu gewinnen». China betrachtet das demokratisch regierte Taiwan als eigenes Territorium und hält sich die Option einer gewaltsamen Vereinigung offen.
China hat die Berichte über den militärischen Ausbau als Versuch bezeichnet, «China zu verleumden und zu diffamieren». Die Führung in Peking betont, ihre Atomwaffenstrategie sei defensiv ausgerichtet und schließe einen Ersteinsatz aus.
Kontext zu Trump und US-Arsenal
US-Präsident Donald Trump hatte im Oktober erklärt, er wolle mit China und Russland über nukleare Abrüstung sprechen. Der aktuelle Pentagon-Bericht widerspricht dieser Einschätzung bezüglich Chinas Bereitschaft. Zudem kündigte Trump im vergangenen Monat an, wieder Atomwaffentests durchführen zu lassen.
Die USA verfügen derzeit über 400 Interkontinentalraketen vom Typ Minuteman-III mit einer Reichweite von mehr als 9600 Kilometern. Diese sind in Colorado, Montana, Nebraska, North Dakota und Wyoming stationiert. Das US-Militär bezeichnet Tests dieser Raketen als «routinemäßige und regelmäßig geplante Aktivitäten».
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.








