Überraschend: US-Militärs bei russisch-belarussischem Manöver

upday.com 3 godzin temu
Der russische Vize-Verteidigungsminister Yunus-Bek Yevkurov und der belarussische Verteidigungsminister Viktor Chrenin bei der Militärübung "Sapad 2025" (Symbolbild) (Photo by OLESYA KURPYAYEVA/AFP via Getty Images) Getty Images

Zwei US-Militärs haben überraschend das russisch-belarussische Großmanöver «Sapad 2025» in Belarus besucht. Der belarussische Verteidigungsminister Wiktor Chrenin begrüßte den US-Militärdiplomaten und dessen Begleitung persönlich auf dem Übungsgelände bei Borissow.

Ein auf Telegram geteiltes Video zeigt, wie Chrenin seinen Soldaten befiehlt, den beiden Amerikanern die besten Plätze zu geben und ihnen alles zu erklären. Der Besuch erfolgte auf dem Gelände rund 60 Kilometer nordöstlich von Minsk.

Diplomatische Annäherung unter Trump

Die Teilnahme der US-Beobachter ist Teil einer breiteren diplomatischen Annäherung der Trump-Administration an Belarus. Nach ntv-Informationen besuchte John Coale als Vertreter der Trump-Administration Minsk und erreichte konkrete Fortschritte.

Bei den Gesprächen wurden 52 Gefangene freigelassen, darunter Journalisten und politische Oppositionelle. Zusätzlich erhielt die Fluggesellschaft Belavia Sanktionserleichterungen als Teil der diplomatischen Vereinbarung.

Manöver sorgt für internationale Spannungen

Nach Angaben von Verteidigungsminister Chrenin nehmen 6000 belarussische und 1000 russische Soldaten an «Sapad 2025» teil. Er sprach von einer Verkleinerung des Manövers, um Sorgen im Ausland zu zerstreuen.

Westliche Experten vermuten jedoch deutlich höhere Teilnehmerzahlen. Als offizielle Beobachter nehmen neben den USA auch die NATO-Staaten Türkei und Ungarn teil, während China, Kasachstan und Vietnam als russlandfreundliche Staaten vertreten sind.

Die Militärübung läuft noch bis Dienstag und sorgt wegen der angespannten Beziehungen zwischen Russland und dem Westen für große Nervosität in den benachbarten EU- und NATO-Staaten. Russland und Belarus stehen seit Jahren unter Sanktionen, ihre Kontakte zu Europa sind stark eingeschränkt.

Verwendete Quellen: "Spiegel", "ntv"

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

Idź do oryginalnego materiału