Die Inflation in der Eurozone ist im November unerwartet gestiegen. Das europäische Statistikamt Eurostat meldete einen Anstieg der Verbraucherpreise auf 2,2 Prozent im Jahresvergleich – nach 2,1 Prozent im Oktober. Die Zahlen kommen nur zwei Wochen vor dem nächsten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) am 18. Dezember.
Volkswirte hatten mit einer unveränderten Inflationsrate gerechnet. Die Kerninflation – sie klammert schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Lebensmittel aus – blieb bei 2,4 Prozent stabil. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent an.
Stephanie Schoenwald, Ökonomin bei KfW Research, sieht die Entwicklung gelassen: «Auch die letzten Inflationsdaten vor dem Zinsentscheid liegen noch in der Komfortzone der Europäischen Zentralbank.» Die Finanzmärkte erwarten beim Dezember-Treffen keine Änderung der Leitzinsen. Die EZB hatte ihre Zinsen seit Monaten nicht mehr angepasst. Der relevante Einlagensatz liegt derzeit bei 2,0 Prozent.
Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, rechnet nach dem Jahreswechsel mit intensiveren Diskussionen über weitere Zinssenkungen. Er prognostiziert, dass die Inflationsrate vorübergehend unter die Zwei-Prozent-Marke der EZB fallen wird.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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