Ukraine bekräftigt rote Linie: Gebietsabtretungen 'absolut tabu'

upday.com 3 godzin temu
Makeiev spricht von «roten Linien». (Archivfoto) Annette Riedl/dpa

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, hat im Ringen um einen Frieden mit Russland die roten Linien seines Landes bekräftigt. Gebietsabtretungen an Russland seien «absolut tabu», sagte Makeiev im ZDF-«Morgenmagazin». Zugleich appellierte er an westliche Partner, die Ukraine nicht zu Kompromissen zu drängen.

«Das sind rote Linien für uns», betonte der Botschafter auf die Frage, ob Forderungen wie Gebietsabtretungen, die Halbierung der ukrainischen Armee und der Verzicht auf eine Nato-Mitgliedschaft vom Tisch seien. Makeiev sagte weiter: «Nochmals: Es ist wichtig, dass unsere Partner uns dabei helfen und nicht versuchen, uns zu irgendwelchen Kompromissen zu zwingen.»

Stattdessen müsse Russland zu Zugeständnissen bewegt werden. Der Botschafter zeigte sich optimistisch, dass dies mit Druck, wirtschaftlichen Sanktionen und weiterer Unterstützung für die Ukraine gelingen könne.

Trumps Plan modifiziert

Die Äußerungen erfolgen vor dem Hintergrund intensiver diplomatischer Aktivitäten. US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich einen 28-Punkte-Plan vorgelegt, der von vielen als «Wunschliste Russlands» kritisiert wurde. Der Plan sah unter anderem erhebliche Gebietsverluste für die Ukraine, eine Obergrenze für die ukrainische Truppenstärke und den Verzicht der Nato auf die Aufnahme neuer Mitglieder vor. Zudem sollten die USA maßgeblich von eingefrorenen russischen Vermögen in der EU profitieren.

Bei Gesprächen in Genf konnten die Ukraine und führende europäische Staaten den Plan eigenen Angaben nach entschärfen. Russland zeigte sich zunächst ablehnend. In den kommenden Tagen sind zahlreiche weitere Gespräche geplant.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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