Die US-Regierung von Präsident Donald Trump stuft die deutsche linksextreme Gruppe «Antifa-Ost» offiziell als Terrororganisation ein. Das US-Außenministerium verkündete die Entscheidung am Donnerstag in Washington. Drei weitere europäische Gruppen kommen ebenfalls auf die Terrorliste.
Die Einstufung ermöglicht es den USA, Konten und Vermögen der Gruppe einzufrieren. Zudem können Unterstützernetzwerke innerhalb der Vereinigten Staaten strafrechtlich verfolgt werden.
Gewalttaten in Deutschland und Ungarn
Die «Antifa-Ost» stammt vorwiegend aus Sachsen und Thüringen. Behörden und Medien nennen die Gruppe auch «Hammerbande», da bei Angriffen wiederholt Hämmer als Waffen eingesetzt wurden. Die Attacken verursachten teils lebensbedrohliche Verletzungen bei den Opfern.
Zwischen 2018 und 2023 verübte die Gruppe nach Angaben des US-Außenministeriums eine Serie koordinierter Angriffe gezielt gegen politische Gegner. Die Gewalttaten fanden in Deutschland und Ungarn statt.
Verurteilungen und Festnahmen
Die Studentin Lina E. aus Leipzig wurde 2023 wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und gefährlicher Körperverletzung zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Johann G., genannt «Gucci», gilt als mutmaßlicher Kopf der «Hammerbande». Er wurde 2024 nach längerer Suche festgenommen.
Ungarn hatte die Gruppe bereits Ende September auf seine nationale Terrorliste gesetzt.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
