VAR-Revolution: Künftig könnte jeder Eckstoß überprüft werden

upday.com 2 godzin temu
Schiedsrichter überprüft eine Spielszene am VAR-Monitor (Symbolbild) (Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images) Getty Images

Das International Football Association Board (Ifab) prüft eine deutliche Ausweitung der VAR-Befugnisse - möglicherweise sogar die Überprüfung jedes einzelnen Eckstoßes. Die Änderungen könnten bereits bei der Fußball-WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada zum Einsatz kommen. Laut Berichten der "Times" und der "Bild"-Zeitung soll der Vorschlag auf der Tagesordnung für ein Treffen am 20. Januar in London stehen.

Die geplante Erweiterung würde den Videoassistenten ermöglichen, auch bei Gelb-Roten-Karten einzugreifen. Bislang kann der VAR nur bei roten Karten, Torentscheidungen, Abseitsfragen und möglichen Elfmetern nach Spielerverwechslungen intervenieren. Die Überprüfung von Eckballszenen wäre eine völlig neue Dimension.

Entscheidungsprozess und Zeitplan

Am 28. Februar trifft sich die Ifab-Generalversammlung in Hensol, Wales. Dort können formale Regeländerungen beschlossen werden. Das Gremium besteht aus Vertretern der vier britischen Fußballverbände und der FIFA. Neue Regeln treten traditionell am 1. Juni in Kraft - damit wären sie rechtzeitig vor dem WM-Start am 11. Juni implementiert.

Die FIFA kann als WM-Veranstalter über Testläufe entscheiden. Bei einem Workshop am Donnerstag in Washington sollen Regelfragen diskutiert werden. Das Ifab hatte bereits im Oktober angekündigt, die Möglichkeit von Eingriffen bei zweiten gelben Karten zu erörtern.

Kritik an der Ausweitung

Die geplante Erweiterung stößt auf Bedenken. Kritiker befürchten einen sehr hohen Zeitaufwand, insbesondere wenn künftig jede Eckballszene überprüft werden könnte. Dies würde den Spielfluss erheblich stören. Bei der U17-WM in Katar wurde bereits eine Blaue Karte als Challenge-Mechanismus für Trainer getestet.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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