Vierschanzentournee startet: Prevc dominiert, deutsche Jäger lauern

upday.com 2 godzin temu
Philipp Raimund zeigt sich vor der Vierschanzentournee in starker Form (Symbolbild) (Photo by Franz Kirchmayr/SEPA.Media /Getty Images) Getty Images

Die 74. Vierschanzentournee startet am Sonntag mit der Qualifikation in Oberstdorf. Als Top-Favorit gilt der Slowene Domen Prevc, der fünf der letzten sechs Weltcup-Springen gewonnen hat und die Gesamtwertung anführt. Trotz der Krise von Andreas Wellinger und Karl Geiger hat das deutsche Team mit Philipp Raimund und Felix Hoffmann zwei starke Jäger im Rennen.

Der 26-jährige Prevc zeigt sich in bestechender Form und führt den Gesamtweltcup souverän an. Eurosport-Experte Markus Eisenbichler beschreibt den Slowenen als gereift: «Er ist a bissl ein verrückter Vogel», der früher «a bissl in seiner eigenen Welt gelebt» habe. Doch das habe sich geändert: «Er hat einen Plan, er hat ein System. Er lässt sich auch von einem schlechten Sprung nicht aus der Ruhe bringen.» Prevc sei «einfach a bissl erwachsener geworden und sieht das alles a bissl anders.»

Kobayashi als Herausforderer

Der 29-jährige Japaner Ryoyu Kobayashi gilt als schärfster Konkurrent. Er gewann die Generalprobe in Engelberg am Sonntag und holte die Tournee bereits dreimal - zuletzt in der Saison 2023/24. In der Eurosport-Medienrunde fasste Ex-Springer Martin Schmitt zusammen: «Topfavoriten sind Ryoyu und Domen.»

Der 25-jährige Schwabe Philipp Raimund zeigt sich stabil wie nie. In den letzten sechs Weltcups erreichte er einen zweiten, zwei dritte, zwei vierte und einen zehnten Platz. Schmitt sieht ihn direkt hinter den beiden Top-Favoriten: «Dahinter sehe ich definitiv den Philipp.» Raimund wartet noch auf seinen ersten Weltcup-Einzelsieg.

Hoffmann in Bestform

Felix Hoffmann erlebt die Saison seines Lebens. Der 28-jährige Thüringer holte bei den letzten beiden Weltcups vor Weihnachten in Engelberg Platz zwei und drei. Schmitt traut ihm viel zu: «Er hat auch das Potenzial, ein Springen zu gewinnen. Und wer das Potenzial hat, ein Springen zu gewinnen, der kann auch die Tournee gewinnen. Er ist auch im erweiterten Favoritenkreis. Aber man sollte ihm nicht den Rucksack anschnallen.»

Der Slowene Anze Lanisek liegt als Dritter im Gesamtweltcup gut im Rennen. Nach zwei Siegen im November schwächelte er zuletzt mit den Plätzen 14, 9, 25 und 16. Eisenbichler hebt zudem den Österreicher Stefan Kraft hervor: «Er hat einen Sprung, der immer funktioniert. Ob es windet oder nicht. Das ist ihm egal.»

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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