Die Bundesanwaltschaft hat einen weiteren mutmaßlichen Waffenbeschaffer für die Terrororganisation Hamas in Untersuchungshaft genommen. Der Mann wurde am Donnerstag bei der Einreise aus Dänemark in einem Zug nahe Flensburg festgenommen. Ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe erließ Haftbefehl wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz.
Beamte des Bundeskriminalamts und der Bundespolizei vollzogen die Festnahme. Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, Waffen von einem mutmaßlichen Hamas-Mitglied in Hessen zu einem weiteren Verdächtigen nach Berlin transportiert zu haben.
Serie von Festnahmen
Bereits am Dienstagabend hatte die Bundesanwaltschaft einen Mann bei der Einreise aus Tschechien festgenommen. Er soll ein vollautomatisches Gewehr, acht Pistolen und mehr als 600 Schuss Munition für die Hamas beschafft haben.
Anfang Oktober verhafteten die Ermittler drei mutmaßliche Hamas-Auslandsoperative in Berlin. Anfang November folgte die Festnahme eines weiteren Verdächtigen in London, der Waffen in Wien transportiert und gelagert haben soll. Die österreichische Verfassungsschutzbehörde DSN hob das Waffenlager aus.
Anschlagspläne vermutet
Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass die beschafften Waffen für Anschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland und Europa bestimmt waren. Der in London festgenommene Verdächtige soll nach Deutschland ausgeliefert werden.
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