WMO warnt vor La Niña - Wetterphänomen ab September erwartet

upday.com 4 godzin temu
Das Wetterphänomen La Niña hat in der Regel einen kühlenden Einfluss auf das Klima, während sein Gegenstück, El Niño, genau das Gegenteil bewirkt. (Symbolbild) Robert Michael/dpa

Die Weltwetterorganisation (WMO) sieht Anzeichen für das natürliche Wetterphänomen La Niña. Das Phänomen hat in der Regel einen kühlenden Einfluss auf das Klima, während sein Gegenstück El Niño genau das Gegenteil bewirkt.

Erste Anzeichen könnten sich nach WMO-Angaben ab September zeigen. Die Chancen, dass sich die Oberflächentemperatur im äquatorialen Pazifik abkühlt, liegen bei 55 Prozent. Eine neue El Niño-Periode sei dagegen für September bis Dezember unwahrscheinlich.

La Niña versus El Niño

Beim Wetterphänomen La Niña handelt es sich um ein alle paar Jahre natürlich auftretendes Phänomen. Es ist das Gegenstück zu El Niño, wobei sich der äquatoriale Pazifik stark aufwärmt.

Die Phänomene beeinflussen Winde, Luftdruck und Regenfälle - und damit das Wetter in vielen Teilen der Welt. Dürren und regional überdurchschnittlich starke Regenfälle sind die Folge. El Niño erhöht die globale Durchschnittstemperatur, während La Niña genau die gegenteilige Entwicklung beschreibt.

Bedeutung für Katastrophenschutz

Weltweit könnten nach WMO-Einschätzung tausende Menschenleben gerettet und Millionen Dollar eingespart werden. Voraussetzung sei, dass sich Länder frühzeitig auf die Phänomene einstellen und entsprechende Vorkehrungen treffen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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