Xi und Putin unterzeichnen 20 Abkommen - Partnerschaft gestärkt

upday.com 6 godzin temu
Russlands Präsident Putin will nach dem Gipfel noch eine Militärparade in Peking besuchen. Sergei Bobylev/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin haben bei einem Treffen in Peking ihre enge Partnerschaft bekräftigt. Die Beziehungen zwischen beiden Ländern hätten «die Prüfung des internationalen Wandels überstanden» und könnten weiter ausgebaut werden, sagte Xi laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua.

Beide Seiten unterzeichneten mehr als 20 Kooperationsabkommen in strategisch wichtigen Bereichen. Die Vereinbarungen umfassen Zusammenarbeit in Energie, Luftfahrt, Künstlicher Intelligenz und Landwirtschaft.

Putin betonte laut Kreml, die russisch-chinesischen Beziehungen befänden sich auf einem «beispiellos hohen Niveau». Was die beiden Staatschefs konkret zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine besprachen, blieb jedoch unklar.

Militärparade und weitere Gipfelteilnehmer

Beide Präsidenten werden am Mittwoch gemeinsam an Chinas Militärparade zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges teilnehmen. Auch Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un wird bei der Zeremonie in Peking erwartet.

Nach Angaben aus Peking unterhielten sich Xi und Putin über «regionale Fragen von gemeinsamem Interesse». Konkrete Details zu den Gesprächen über den Ukraine-Konflikt wurden nicht bekannt.

Chinas Rolle im Ukraine-Krieg

China gilt als Russlands wichtigster Rückhalt im Ukraine-Krieg, da Peking Moskaus Vorgehen bislang nicht verurteilte. In eigenen Friedensvorschlägen hatte China russische Forderungen vertreten.

Westliche Länder werfen China vor, Russland mit Gütern zu beliefern, die auch für militärische Zwecke einsetzbar sind. Diese sollen die russische Rüstungsindustrie unterstützen.

Aufruf zu neuer Weltordnung

Bereits am Montag hatten sich Xi und Putin beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit für eine neue Weltordnung ausgesprochen. Die russlandfreundliche Organisation gilt als Gegengewicht zu westlichen Bündnissen.

Putin erklärte dabei, das eurozentrische und euroatlantische Modell habe sich überlebt. Die SOZ umfasst neben China und Russland auch andere autoritär regierte Staaten.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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