Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy hat nach einem schweren Korruptionsskandal eine umfassende Umstrukturierung im Energiesektor angekündigt. Betroffen sind mehrere staatliche Energieunternehmen, darunter der Atomkonzern Energoatom.
Der Skandal dreht sich um Bestechungsgelder von bis zu 100 Millionen im Zusammenhang mit dem Bau von Schutzanlagen für die Energieinfrastruktur. Es handelt sich um den größten Korruptionsfall in der Ukraine seit Kriegsbeginn.
Bei Energoatom soll innerhalb einer Woche ein neuer Aufsichtsrat eingesetzt werden. Der gesamte Vorstand wird komplett erneuert. Auch bei anderen staatlichen Energiekonzernen wie Ukrhidroenergo, dem Gaspipelinebetreiber und Naftogaz sind entsprechende Ausschreibungen für Führungspositionen geplant.
Der Skandal hat bereits politische Konsequenzen. Zwei Minister sind wegen der Affäre zurückgetreten. Zwei Verdächtige, darunter ein enger Vertrauter Zelenskyys, sind ins Ausland geflohen.
Zelenskyy schrieb auf Telegram: «Parallel zur vollständigen Überprüfung der finanziellen Tätigkeit muss eine Erneuerung der Verwaltung dieser Unternehmen losgehen.» Mit den Maßnahmen will sich der Präsident von korrupten Beamten in seinem Umfeld distanzieren und verhindern, dass weitere ausländische Hilfe für die Ukraine gefährdet wird.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.










