11. Juli: Spaniens WM-Triumph und Srebrenica-Massaker

upday.com 2 dni temu

Am 11. Juli jähren sich bedeutende historische Ereignisse, die Weltgeschichte schrieben. Von sportlichen Triumphen bis zu tragischen Kriegsverbrechen reicht die Spanne der Ereignisse dieses Datums.

Vor 15 Jahren, am 11. Juli 2010, krönte sich Spanien erstmals zum Fußball-Weltmeister. Im südafrikanischen Johannesburg besiegte das Team die Niederlande im Finale mit 1:0 nach Verlängerung.

Spaniens historischer WM-Triumph

Der Sieg bedeutete für Spanien den Höhepunkt einer goldenen Ära. Zwei Jahre zuvor hatte das Team bereits die Europameisterschaft gewonnen und sich damit als eine der stärksten Nationalmannschaften der Welt etabliert.

Zehn Jahre zuvor, 2005, beschloss die Anglikanische Kirche von England die «Entfernung rechtlicher Hindernisse» für die Bischofsweihe von Frauen. Diese Entscheidung markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Kirchengeschichte.

Massaker von Srebrenica

Deutlich düsterer fällt die Erinnerung an den 11. Juli 1995 aus. An diesem Tag eroberten bosnische Serben die zur UN-Schutzzone erklärte Muslim-Enklave Srebrenica.

Nach dem Fall der Stadt wurden rund 8.000 Menschen ermordet. Das Massaker gilt als eines der schwersten Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.

Terrakotta-Armee des ersten Kaisers

Einen bedeutenden archäologischen Fund bestätigte China am 11. Juli 1975. Die Entdeckung einer 2.200 Jahre alten Terrakotta-Armee wurde offiziell verkündet, nachdem Bauern gut ein Jahr zuvor in der Nähe der Provinzhauptstadt Xian auf erste Bruchstücke gestoßen waren.

Der erste chinesische Kaiser Qin Shi Huangdi hatte sich mit tausenden lebensgroßen und bis zu 250 Kilogramm schweren Tonfiguren begraben lassen. Die Krieger sollten ihn im Jenseits beschützen.

Berlins Viermächte-Verwaltung beginnt

1945 startete die Viermächte-Verwaltung Berlins. Die Alliierte Kommandantur wurde als oberstes Entscheidungsgremium zur Klärung von Fragen ins Leben gerufen, die ganz Berlin betrafen.

Zu den Geburtstagskindern des 11. Juli zählen die dänische Tennisspielerin Caroline Wozniacki (35), der italienische Modeschöpfer Giorgio Armani (91) und der schwedische Dirigent Herbert Blomstedt (98). Wozniacki war Weltranglistenerste 2010 bis 2012 (67 Wochen) und 2018.

Prominente Geburtstage und Todestage

Blomstedt war von 1998 bis 2005 Gewandhauskapellmeister in Leipzig. Ebenfalls am 11. Juli geboren wurde 1925 die deutsche Schauspielerin Ruth Niehaus, bekannt aus «Das Haus in Montevideo», die 1994 starb.

1995 verstarb die deutsche Schauspielerin Helma Seitz, die 1913 geboren wurde und durch die Krimiserie «Der Kommissar» bekannt war. Die Namenstage des 11. Juli sind Benedikt, Hildulf, Olga und Oliver.

(dpa/Berlin) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

Idź do oryginalnego materiału