Hongkong hat eine dreitägige Trauerzeit für die Opfer des verheerenden Brands ausgerufen, der mindestens 128 Menschen das Leben kostete. Regierungschef John Lee und führende Beamte der Sonderverwaltungszone legten am Samstag eine dreiminütige Schweigeminute ein. Es ist der schlimmste Brand in der jüngeren Geschichte der Stadt.
Bis Montag werden alle Flaggen vor Regierungsgebäuden auf Halbmast gehisst. Etwa 200 Menschen werden noch vermisst. Die Zahl der Todesopfer könnte daher noch deutlich steigen.
Das Feuer war am Mittwoch im Wohnkomplex Wang Fuk Court im Bezirk Tai Po ausgebrochen und erfasste mehrere Hochhäuser. Die etwa 7,5 Millionen Einwohner zählende Sonderverwaltungszone steht unter Schock.
Verhaftungen nach Brandkatastrophe
Die Behörden haben mindestens elf Personen verhaftet, darunter mehrere Mitarbeiter einer Baufirma. Sie gelten als möglicherweise mitverantwortlich für die Katastrophe.
Experten zufolge spielten hochentzündliche Materialien eine Schlüsselrolle bei der raschen Ausbreitung des Feuers. Bei Renovierungsarbeiten waren nicht genehmigte Netze an Gerüsten und Polystyrol-Platten zur Abdichtung von Fenstern verwendet worden.
Suche nach Überlebenden eingestellt
Die Feuerwehr hat die Flammen gelöscht und die Suche nach möglichen Überlebenden beendet. Sie konzentriert sich nun darauf, in den verkohlten Wohnungen weitere Leichen zu bergen und zu identifizieren.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.




