Eine Untersuchungskommission hat erste Erkenntnisse zum schweren Standseilbahnunglück in Lissabon mit 16 Todesopfern veröffentlicht. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Lusa soll sich das Seil von dem gelben Unglückswagen gelöst haben.
Das Amt für die Verhütung und Untersuchung von Flug- und Eisenbahnunfällen (GPIAAF) in der portugiesischen Hauptstadt bestätigte den Schaden an der Seilverbindung als mögliche Unfallursache. Warum die Bremsen des Gefährts versagten und den Wagen nicht stoppen konnten, blieb zunächst ungeklärt.
Dramatischer Unfallhergang
Der Unfall ereignete sich am Mittwochabend binnen weniger Sekunden. Ein Wagen der berühmten Standseilbahn «Elevador da Gloria» raste ungebremst eine steile Straße hinab.
Das Gefährt entgleiste anschließend, kippte um und krachte gegen ein Gebäude. Die Touristenattraktion, die zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lissabons zählt, wurde so zur Todesfalle.
Untersuchungen dauern an
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen weiter. Besonders das Versagen der Bremssysteme steht im Fokus der Untersuchungen.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.