Das UN-Nothilfebüro OCHA hält rund 170.000 Tonnen Hilfsgüter in der Nähe des Gazastreifens zur Verteilung bereit. Die Lieferungen können jedoch erst erfolgen, sobald die israelischen Behörden ihre Zustimmung erteilen.
Die bereitstehenden Güter umfassen Nahrungsmittel, Medikamente, Zelte und weitere dringend benötigte Hilfsgüter für die notleidende Zivilbevölkerung. Ein OCHA-Sprecher in Genf bestätigte die Bereitschaft zur sofortigen Verteilung nach einer Genehmigung.
Seit Kriegsbeginn im Oktober 2023 sollen israelische Behörden 45 Prozent der angemeldeten Hilfskonvois entweder nicht genehmigt oder während der Mission behindert haben. Diese Angaben stammen aus einem aktuellen OCHA-Bericht von Anfang der Woche.
Forderungen für humanitäre Hilfe
Das UN-Nothilfebüro verlangt mehrere Grundvoraussetzungen für eine effektive Versorgung der Zivilbevölkerung. Dazu gehören offene Grenzübergänge, Sicherheitsgarantien für Hilfskräfte und Bedürftige sowie Visa für ausländisches Personal.
Zusätzlich fordert OCHA die uneingeschränkte Einfuhr von Hilfsgütern und ausreichend Bewegungsfreiheit für humanitäre Helfer. Der Privatsektor im Gazastreifen müsse schnellstens wiederbelebt werden, um die Versorgungslage zu verbessern.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.