2,6 Milliarden Unwetterschäden: Versicherer nennen das "Glückssache"

upday.com 2 godzin temu
Die Naturkatastrophenschäden in Deutschland sinken 2025 auf 2,6 Milliarden Euro (Symbolbild - KI-generiert) AI Generated Stock Image

Die versicherten Schäden durch Naturgefahren in Deutschland liegen 2025 bei geschätzten 2,6 Milliarden Euro – drei Milliarden weniger als im Vorjahr. Doch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt: Die geringeren Zahlen sind Glück, die langfristige Bedrohung durch Extremwetter infolge des Klimawandels nimmt weiter zu.

Deutschland blieb 2025 bisher von größeren Unwetterlagen verschont. 2024 hatten vor allem der Süden und Südwesten mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen.

Die Schäden verteilen sich auf verschiedene Bereiche: In der Sachversicherung entstanden 1,4 Milliarden Euro Schäden durch Sturm, Hagel und Blitz an Gebäuden, Hausrat sowie Gewerbe- und Industriebetrieben. Überschwemmungen und Starkregen verursachten weitere 500 Millionen Euro Schäden. In der Kfz-Versicherung schlugen Stürme und Überschwemmungen mit 700 Millionen Euro zu Buche.

Forderung nach ganzheitlichem Schutz

GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen stellte klar: «Dass es in diesem Jahr weniger Schäden gab, ist Glückssache.» Angesichts der steigenden Risiken müsse gehandelt werden. «Angesichts der zunehmenden Risiken ist es dringend notwendig, eine ganzheitliche Gefahrenabwehr auszubauen», forderte Asmussen in einer Mitteilung des Verbandes.

Die vorläufige Bilanz des GDV erfasst die versicherten Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben sowie Kraftfahrzeugen. Sie gibt damit einen Überblick über die wirtschaftlichen Auswirkungen von Naturgefahren im Versicherungssektor.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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