300 Messer und Waffen: Großeinsatz an deutschen Bahnhöfen

upday.com 3 godzin temu
Am Münchner Hauptbahnhof war Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) dabei. (Archivfoto) Peter Kneffel/dpa

Die Bundespolizei hat bei einem Großeinsatz an deutschen Bahnhöfen rund 300 gefährliche Gegenstände beschlagnahmt. Darunter waren zahlreiche Messer und Reizstoffsprühgeräte, wie das Bundespolizeipräsidium am Montag mitteilte. Der Schwerpunkteinsatz fand von Freitagabend bis Sonntagmorgen an 41 Bahnhöfen statt.

Wie gefährlich auch vermeintlich harmlose Gegenstände sein können, zeigte sich am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Dort entdeckten Beamte einen Mann mit erheblichen Verletzungen am Nacken. Er war in einer S-Bahn unvermittelt von hinten mit einer Nagelschere in den Nackenbereich gestochen worden. Die Bundespolizei nahm später einen 25-jährigen Tatverdächtigen fest.

Massiver Kontrolleinsatz

An dem Einsatz von Freitag 18 Uhr bis Sonntag 6 Uhr beteiligten sich rund 1.900 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei. Sie kontrollierten in diesem Zeitraum mehr als 11.600 Menschen.

Die Polizei leitete etwa 40 Ermittlungsverfahren wegen Gewaltdelikten ein. Hinzu kamen 140 Verfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz.

Bei einem vergleichbaren Einsatz im Oktober an 36 Bahnhöfen hatten rund 1.000 Bundespolizisten etwa 60 Ermittlungsverfahren wegen Gewaltdelikten eingeleitet.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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