500 statt 50 Besucher: Lach- und Schießgesellschaft feiert Umzug

upday.com 3 godzin temu
Klassische Theaterbühne mit roten Vorhängen symbolisiert die Tradition des Kabaretts (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Die traditionsreiche Münchner Lach- und Schießgesellschaft hat ihren Umzug von Schwabing ins FatCat im Gasteig öffentlich gefeiert. Das leuchtende Schild der Kabarett-Institution wurde über die Isar transportiert und am neuen Standort installiert – begleitet von mindestens 500 Besuchern, obwohl nur 50 erwartet worden waren. Der große Andrang markiert einen Neustart unter der Führung von Till Hofmann, der als Chef zur Institution zurückgekehrt ist.

Das Schild wurde spektakulär mit U- und S-Bahn über die Isar gebracht. Bei der Feier im FatCat, dem ehemaligen Kleinen Konzertsaal des Gasteigs, spielte die Express Brass Band und sang «Get up for your right, don't give up the fight». Zu den Rednern zählten Kabarettist Josef Hader, Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Alt-Oberbürgermeister Christian Ude (SPD).

Rückkehr zum täglichen Programm

Ensemble-Direktor Sven Kemmler betonte in seiner Festrede, dass künftig «einfach wieder Programm gemacht wird, fast täglich». Der Programmstart ist für Januar geplant. Die neue Ausrichtung markiert eine deutliche Abkehr von den Rettungsversuchen der vergangenen vier Jahre.

Klarer Schnitt nach Jahrzehnten in Schwabing

Der Umzug bedeutet einen klaren Schnitt für die Institution, die jahrzehntelang in Schwabing verwurzelt war. Das Stammhaus dort wurde erst im November 2024 mit viel Nostalgie wiedereröffnet, wird aber nur noch selten für Auftritte genutzt. Till Hofmann, der einst im Streit gegangen war, führt die von Dieter Hildebrandt mitbegründete Kabarett-Institution nun zurück zu regelmäßigem Betrieb.

Die Institution sei «unter die Fittiche von Till Hofmann und seinem Team zurückgekehrt, die ihr nun das zerzauste Gefieder glätten und sie mit enthusiastischer Gelassenheit am neuen Ort betten werden», heißt es. Der neue Standort im sanierungsbedürftigen Gasteig ist als temporäres Kulturzentrum konzipiert.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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