Arno Merk eröffnet heute Darts-WM: Vom Reality-TV ins Ally Pally

upday.com 2 godzin temu
Arno Merk spielt erstmals bei der Darts-WM. Sebastian Doppstadt/PDC Europe/dpa

Arno Merk eröffnet heute Abend die Darts-Weltmeisterschaft in London. Der 33-Jährige aus Peine tritt um 20:00 Uhr gegen den Belgier Kim Huybrechts an - und schreibt damit deutsche Darts-Geschichte. Denn der Objektleiter im Facility-Management hat einen ungewöhnlichen Weg hinter sich: Vom Reality-TV-Teilnehmer zum WM-Starter.

Die Partie wird live auf Sport1 und DAZN übertragen. Für Merk ist es das Debüt bei der WM, die bis zum 3. Januar läuft. Insgesamt nehmen 128 Spieler teil, darunter acht Deutsche - ein Rekordwert.

Vom Reality-Format zur großen Bühne

Erst im Frühjahr stand Merk noch vor laufenden Kameras in der Dominikanischen Republik. Bei der Reality-Show «Darts Party» auf Sport1 belegte er den zweiten Platz. Jetzt folgt der große Auftritt im Ally Pally.

«Die Darts-Party war eine coole Erfahrung, mal bei so einem Dreh mitzumachen. Das war eine coole Zeit», sagte Merk der Deutschen Presse-Agentur vor seiner Abreise nach London. An einem weiteren Format würde er nur teilnehmen, wenn dafür keine wichtigen Turniere ausfallen müssten.

Seine Prioritäten liegen klar beim Sport. «Ich fahre da nicht hin, um in eine Kamera zu winken», stellte Merk klar. Für die WM hat er extra Urlaub genommen - mitten in der Vorweihnachtszeit.

«Ich bin mega happy damit»

Dass ausgerechnet er und Huybrechts das Eröffnungsspiel bestreiten, überrascht Merk selbst. «Ich verstehe es nicht ganz, warum wir das Eröffnungsspiel machen. Kim spielt nicht seine beste Phase und ich bin ein Debütant. Ich bin mega happy damit», so der Deutsche.

Die WM-Teilnahme stellt alles bisherige in den Schatten. «Als ich Niedersachsen-Meister wurde, war das auch ein cooler Erfolg – im Vergleich zur WM aber nur ein kleiner Krümel», erklärte Merk.

Nach dem Eröffnungsspiel will er zunächst nach Hause reisen. Den Rückflug nach London hat er bereits gebucht - für den Fall, dass er weiterkommt. Am 23. Dezember könnte er dann auf Ex-Weltmeister Peter Wright aus Schottland treffen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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