Die Deutsche Bahn stellt im kommenden Jahr rund 5.200 neue Auszubildende und duale Studenten ein. Trotz der anhaltenden betrieblichen und wirtschaftlichen Krise hält der bundeseigene Konzern an seiner Übernahmegarantie fest - wer die Ausbildung erfolgreich abschließt, erhält garantiert einen Arbeitsplatz.
Die Zahl liegt etwa 500 unter dem laufenden Jahr. Zuvor hatte der Tagesspiegel über die Ausbildungspläne des Unternehmens berichtet.
Fokus auf Zugbetrieb
Der Schwerpunkt der neuen Ausbildungsplätze liegt im operativen Bereich. Rund 1.000 angehende Zugverkehrssteuernde und etwa 850 künftige Lokführerinnen und Lokführer beginnen ihre Laufbahn bei der Bahn.
Personalvorstand Martin Seiler betonte: «Auch in Zeiten der Veränderung legen wir größten Wert auf unsere Nachwuchskräfte.» Die Investition in den Nachwuchs bleibe für das Unternehmen prioritär.
Stellenabbau in Verwaltung geplant
Die neue Bahnchefin Evelyn Palla will den Konzern insbesondere in der Zentralverwaltung schlanker aufstellen. Dies bedeute auch einen Stellenabbau in diesen Bereichen, wie sie jüngst betonte.
Bereits das Sanierungsprogramm S3 unter ihrem Vorgänger Richard Lutz sah den Abbau von Tausenden Stellen vor. Für den operativen Bereich gilt diese Vorgabe jedoch nicht - hier will die Bahn vor allem Kapazitäten aufbauen.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
