Der FC Bayern München feierte einen souveränen 3:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen - und das mit einer stark rotierten Mannschaft. Trainer Vincent Kompany schonte Topspieler wie Harry Kane, Michael Olise und Luis Díaz für das Champions-League-Duell am Dienstag gegen Paris Saint-Germain. Die Reservisten erledigten ihre Aufgabe eindrucksvoll und beendeten Leverkusens 2,5 Jahre währende Serie ohne Auswärtsniederlage.
Bereits zur Halbzeit führten die Münchner mit 3:0. Serge Gnabry traf in seinem 250. Bundesligaspiel, Chelsea-Leihgabe Nicolas Jackson erzielte sein erstes Ligator für Bayern, und ein Eigentor von Loic Badé komplettierte die frühe Entscheidung. Es war der 15. Pflichtspielsieg in Serie für die Bayern.
Kompany freut sich auf "Rock 'n' Roll"
Kompany zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit seiner Rotation. «Klar sind wir immer besser, wenn Harry spielt und in Topform ist. Aber es hat sich so angefühlt, dass es jetzt ein Moment war für die anderen Jungs. Und dann haben wir einen topfitten Harry in Paris», erklärte der Bayern-Coach. Mit Blick auf das PSG-Spiel kündigte er an: «Dienstag wird höchste Intensität sein. Wir können frei und voll in dieses Spiel gehen. Wir haben es uns verdient, ein bisschen Rock 'n' Roll zu haben da.»
Die Rotation sei bereits sechs Wochen im Voraus geplant gewesen, als der Spielkalender feststand. Kane, Olise und Díaz wurden erst in der 59. Minute eingewechselt - eine Luxus-Triple-Substitution mit einem Gesamtmarktwert von rund 275 Millionen Euro.
Eberl sieht Bayern bereit für Top-Duell
Sportdirektor Max Eberl zeigte sich optimistisch für die Partie gegen die Franzosen. «Es ist eine schöne Gelegenheit, uns mit der besten Mannschaft Europas zu messen», sagte er. «Wenn wir unsere Leistung bringen, ist es schwer, uns zu schlagen.» Kapitän Manuel Neuer betonte das Selbstvertrauen im Kader: «Jeder weiß, was er zu tun hat. Das Selbstvertrauen ist da, egal auf welcher Position, egal wer anfängt.»
Eberl lobte die Leistung der eingesetzten Reservisten: «Ich glaube, am Anfang haben viele gedacht: Oh, was ist passiert heute? Den Moment der Hoffnung hätten die Jungs aus der zweiten Reihe dann aber mit einer super-dominanten ersten Halbzeit erledigt.» Auch Leverkusens Robert Andrich räumte ein: «Die Jungs sind auch nicht so verkehrt, die Bayern dort hat. Da gibt es keinen Qualitätsabfall.»
Am Sonntag fand zudem die Jahreshauptversammlung zum 125-jährigen Vereinsjubiläum statt. Präsident Herbert Hainer betonte die Unabhängigkeit des Klubs: «Wir hängen nicht am Tropf eines Investors. Für die DNA des FC Bayern gibt es keine Ablöse.» Joshua Kimmich mahnte trotz der Erfolgsserie zur Besonnenheit: «Letztlich werden die Titel nicht im November vergeben.»
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.




