Der FC Bayern München setzte am Samstag seine perfekte Saisonbilanz fort und besiegte Bayer Leverkusen deutlich mit 3:0. Trotz zahlreicher Personalrotationen dominierte der Tabellenführer das Topspiel bereits in der ersten Halbzeit und baute den Vorsprung auf fünf Punkte aus. RB Leipzig verteidigte mit einem 3:1-Sieg gegen VfB Stuttgart den zweiten Platz, während Borussia Mönchengladbach nach 217 Tagen endlich wieder einen Bundesligasieg feierte.
Bayern-Coach Vincent Kompany überraschte mit sieben Änderungen in der Startaufstellung und ließ Offensivstars wie Harry Kane, Michael Olise und Luis Díaz auf der Bank. Die Rotation zahlte sich aus: Serge Gnabry traf in der 25. Minute zur Führung, Nicolas Jackson erhöhte per Kopfball (31.), und kurz vor der Pause sorgte ein Eigentor von Loïc Badé für die Vorentscheidung. Leverkusen-Coach Kasper Hjulmand erklärte gegenüber Sky die eigenen Umstellungen: «Wir haben einige Spieler, die die ganze Zeit gespielt haben. Es geht nicht, zu viel Risiko zu gehen.» Die Niederlage beendete Leverkusens beeindruckende Serie von 37 ungeschlagenen Bundesliga-Auswärtsspielen.
Leipzig setzt Erfolgslauf fort
RB Leipzig festigte mit dem 3:1-Heimerfolg gegen VfB Stuttgart seine Position als erster Bayern-Verfolger. Jeff Chabot unterlief kurz vor der Pause ein Eigentor, Yan Diomandé erhöhte nach dem Seitenwechsel auf 2:0. Zwar gelang Tiago Tomas der Anschlusstreffer für die Schwaben (65.), doch Romulo stellte in der Nachspielzeit den Endstand her. Mit 22 Punkten aus neun Spielen stellten die Sachsen einen neuen Klubrekord für den besten Saisonstart auf. Der 18-jährige Diomandé überzeugte erneut und sammelte bereits fünf Scorerpunkte in seinen letzten beiden Partien.
Gladbach beendet Negativserie spektakulär
Borussia Mönchengladbach feierte beim 4:0-Auswärtssieg gegen FC St. Pauli den ersten Bundesligasieg seit dem 29. März. Die 217 Tage währende Durststrecke endete dank eines Doppelpacks von Haris Tabakovic (15., 40.) sowie Toren von Shuto Machino (75.) und Oscar Fraulo (80.). Gladbachs neuer Sportdirektor Rouven Schröder hatte vor der Partie betont: «Nichts kommt von allein. Die Gier, jetzt nachzulegen zu wollen, ist das Wichtigste.» Für St. Pauli war es die sechste Pflichtspiel-Niederlage in Serie.
Die weiteren Partien des Tages endeten mit Unentschieden: 1. FC Heidenheim und Eintracht Frankfurt trennten sich 1:1, ebenso Mainz 05 und Werder Bremen. Union Berlin und SC Freiburg spielten torlos 0:0, wobei beide Teams jeweils ein Tor nach Videobeweis aberkannt bekamen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






