Der Technologiekonzern Bosch hat den Vertrag seines Vorstandschefs Stefan Hartung um fünf Jahre verlängert. Der 59-Jährige bleibt damit bis 2031 an der Spitze des Stuttgarter Unternehmens. Ein Sprecher bestätigte: «Der Vertrag von Stefan Hartung wurde bereits vor geraumer Zeit regulär verlängert.»
Die Verlängerung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für den Autozulieferer. Bosch plant bis 2030 den Abbau von rund 22.000 Arbeitsplätzen im deutschen Mobilitätsbereich. Zusätzlich sollen 2.400 Stellen in der Hausgeräte-Sparte BSH wegfallen.
Weitere Einschnitte stehen bevor: Die Elektrowerkzeugfertigung in Leinfelden wird geschlossen. Damit ist etwa jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland bedroht. Bosch beschäftigt sich mit Autoparten, Halbleitern, Hausgeräten, Elektrowerkzeugen sowie Industrie- und Gebäudetechnik.
Langfristige Führung gesichert
Hartung führt Bosch seit fast vier Jahren. Mit der neuen Vertragslaufzeit könnte er ein Jahrzehnt an der Spitze stehen - wie seine Vorgänger Volkmar Denner, Franz Fehrenbach und Hermann Scholl. Er ist der siebte Chef in der 139-jährigen Firmengeschichte.
Der promovierte Maschinenbauingenieur und frühere McKinsey-Manager setzt auf Wachstum trotz schwieriger Marktlage. Bosch erklärt: «Man wachse trotz einer weltweit stagnierenden Fahrzeugproduktion, schwacher Nachfrage sowie Verzögerungen bei Elektromobilität und automatisiertem Fahren.» Für das Zulieferergeschäft erwartet das Unternehmen knapp zwei Prozent Wachstum.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.





