DAX stagniert - Powell dämpft Zinshoffnungen, wichtige Daten heute

upday.com 2 godzin temu
DAX-Anzeige an der Frankfurter Börse zeigt aktuelle Kursentwicklung (Symbolbild) (Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images) Getty Images

Der deutsche Leitindex verharrt weiter in einer Seitwärtsbewegung und beendete den Mittwochshandel nahezu unverändert bei 23.667 Zählern. Impulse können von wichtigen Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA kommen.

Die US-Börsen gaben nach, nachdem Fed-Chef Jerome Powell Hoffnungen auf schnelle weitere Zinssenkungen dämpfte. Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq verzeichneten Verluste, was die Unsicherheit über die künftige Geldpolitik widerspiegelt.

Einzelwerte mit starken Ausschlägen

Intel-Aktien schossen um 6,4 Prozent nach oben. Nach Bloomberg-Angaben hat sich der Chip-Hersteller an Apple gewandt, um den iPhone-Konzern für eine mögliche Investition zu gewinnen. Die Gespräche befinden sich in einem frühen Stadium und könnten auch scheitern.

Lithium Americas verzeichnete einen spektakulären Anstieg um 95 Prozent auf sechs Dollar. Laut Reuters erwägt die US-Regierung eine staatliche Beteiligung von bis zu zehn Prozent an dem Minenbetreiber.

Wichtige Wirtschaftsdaten im Fokus

Das Forschungsinstitut GfK präsentiert heute das Verbrauchervertrauen für Deutschland. Zuletzt lag der Index bei minus 23,6 Punkten, es wird erwartet, dass er leicht auf minus 21,5 Punkte steigen wird.

In den USA werden Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht, die Wachstumsprognose liegt bei 3,3 Prozent. Das Arbeitsministerium legt zudem Daten zu den Erstanträgen für Arbeitslosenhilfe vor - erwartet werden 235.000 Anträge.

Internationale Märkte pausieren

Die asiatischen Aktienmärkte legten nach der jüngsten Rally eine Verschnaufpause ein. Aus dem Protokoll der japanischen Notenbank ging hervor, dass sich einige Ratsmitglieder für künftige Zinserhöhungen ausgesprochen hatten.

Die Schweizer Nationalbank gibt ihre Zinsentscheidung bekannt, nachdem sie zuletzt den Leitzins auf null Prozent gesenkt hatte. Beobachter erwarten zunächst keine Änderung der aktuellen Geldpolitik.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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