Dembélé gewinnt Ballon d'Or - Deutsche gehen leer aus

upday.com 2 godzin temu
Gewinner des Goldenen Balls: Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain. Adam Davy/PA Wire/dpa

Der französische Fußball-Profi Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain hat den prestigeträchtigen Ballon d'Or gewonnen. Der 28-Jährige setzte sich bei der Abstimmung gegen den spanischen Jungstar Lamine Yamal vom FC Barcelona durch.

Die Auszeichnung wurde am Abend im Pariser Théâtre du Châtelet verliehen. Dembélé hatte in der Saison 2016/2017 für Borussia Dortmund gespielt, bevor er seine internationale Karriere fortsetzte.

Deutsche Kandidaten enttäuschen

Deutsche Nominierte blieben in allen Kategorien erfolglos. Florian Wirtz, der ehemalige Leverkusener vom FC Liverpool, erreichte als einziger deutscher Kandidat Platz 29 der finalen Liste.

Harry Kane vom FC Bayern München landete als bester Bundesliga-Profi auf Rang 13. Der Ballon d'Or wird seit 1956 von der Zeitschrift «France Football» zusammen mit der UEFA vergeben und basiert auf einer Journalisten-Wahl.

Bonmatí dominiert Frauen-Kategorie

Die Spanierin Aitana Bonmatí vom FC Barcelona erhielt bereits zum dritten Mal nacheinander den Goldenen Ball der Frauen. Klara Bühl vom FC Bayern München erreichte Platz 19.

Die Engländerin Hannah Hampton vom FC Chelsea wurde als beste Torhüterin ausgezeichnet. Auch die deutsche Nationalkeeperin Ann-Katrin Berger vom US-Club Gotham FC war nominiert, nachdem sie im Sommer eine starke EM gespielt hatte.

Flick unterliegt bei Trainern

In der Trainer-Kategorie unterlag Ex-Bundestrainer Hansi Flick vom FC Barcelona dem Spanier Luis Enrique von PSG. Anders als der am Oberschenkel verletzte Dembélé konnte Luis Enrique wegen des parallel stattfindenden Liga-Spiels seiner Pariser bei Olympique Marseille (0:1) nicht persönlich erscheinen und schickte eine Videobotschaft.

Real Madrid boykottiert erneut

Die Stars von Real Madrid blieben der Veranstaltung wie bereits im Vorjahr fern. Dies geschah, obwohl in Kylian Mbappé, Jude Bellingham und Vinicius Junior gleich drei Profis des spanischen Weltclubs für den Ballon d'Or nominiert waren.

Im vergangenen Jahr hatte Reals kurzfristiger Boykott hohe Wellen geschlagen, nachdem die Madrilenen erfahren hatten, dass nicht Vinicius Junior, sondern Rodri von Manchester City die Auszeichnung bekommen würde.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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