Deutschlands größte Supermarktkette Edeka hat im Streit um Preiserhöhungen die Bestellmengen für rund 80 Biermarken des weltgrößten Braukonzerns AB InBev drastisch reduziert. Betroffen sind unter anderem die beliebten Marken Beck's, Corona, Franziskaner, Löwenbräu, Hasseröder und Spaten.
Der Brauriese fordert laut Edeka eine Preiserhöhung von mehreren Millionen Euro jährlich, was bis zu 20 Cent mehr pro Flasche bedeuten würde. Ein Edeka-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur: «AB InBev fordert eine drastische Preiserhöhung für ihre Produkte in Höhe von mehreren Millionen Euro.»
Edeka sieht Erhöhung als ungerechtfertigt
Die Supermarktkette lehnt die geforderten Preise ab. Der Sprecher betonte gegenüber der dpa: «Dies sei nicht durch tatsächliche Kostensteigerungen in der Produktion gedeckt.» Edeka handle im Interesse der Verbraucher und wehre sich gegen nicht nachvollziehbare Preiserhöhungen.
Kunden müssen vorerst nicht mit leeren Regalen rechnen. «Wir haben noch genügend Ware auf Lager. Die Kundinnen und Kunden werden die Marken weiterhin in unseren Märkten finden», sagte der Edeka-Sprecher der dpa. Die Verhandlungen mit AB InBev laufen weiter, Ziel sei eine Einigung zu fairen Preisen.
Keine Einzelfall-Strategie
Edeka nutzt Auslistungen regelmäßig als Druckmittel in Preisverhandlungen. So verschwanden Mars-Produkte für über 18 Monate aus den Regalen, bevor sie Anfang 2024 teilweise zurückkehrten. Zudem haben andere große deutsche Brauereien wie Krombacher und Veltins ihre Preise zuletzt ebenfalls erhöht. AB InBev, der im vergangenen Jahr fast 50 Milliarden Liter Bier produzierte, äußert sich grundsätzlich nicht öffentlich zu Preis- und Lieferfragen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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