Ein täuschend echter Facebook-Post schockierte am 11. September Fans und Familie des GZSZ-Stars Jörn Schlönvoigt (39). Die Seite "GZSZ-Nachrichten" behauptete fälschlicherweise, der Schauspieler sei bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.
Der erfundene Beitrag zeigte das Bild eines zerstörten Flugzeugs neben einem Porträt von Schlönvoigt mit Trauerkreuz. Der begleitende Text behauptete, er sei mit seinem Privatflugzeug verunglückt und die Polizei habe seinen Tod bestätigt.
Schlönvoigts schockierte Reaktion
«Ich lebe noch! Aber wenn man so etwas liest, schießt einem alles Mögliche durch den Kopf», sagte Schlönvoigt. Der langjährige Darsteller des Dr. Philip Höfer stand seit 2004 für die RTL-Daily vor der Kamera.
«Ich war geschockt, habe sofort meine Familie informiert, dass es mir gut geht», berichtete der 39-Jährige weiter. Besonders empörte ihn der Zeitpunkt: «Wie skrupellos Menschen für ein paar Klicks sein können und das ausgerechnet am 11. September, ist einfach geschmacklos.»
Juristische Konsequenzen
Schlönvoigt hat inzwischen einen Anwalt eingeschaltet und rechtliche Schritte eingeleitet. Die Motive hinter derartigen Falschmeldungen bleiben für ihn unverständlich: «Was sind das für Menschen, die sich daran erfreuen?»
Wachsendes Problem bei Prominenten
Schlönvoigt steht mit diesem Erlebnis nicht allein da. Erst kürzere Zeit zuvor war auch seine GZSZ-Kollegin Nina Ensmann Opfer einer ähnlichen Falschmeldung geworden, als eine Fanseite behauptete, die seit 2022 zum Ensemble gehörende Schauspielerin sei plötzlich verstorben.
Nach Angaben von Focus haben in den vergangenen Jahren bereits andere deutsche Prominente ähnliche Erfahrungen gemacht, darunter Helene Fischer (2018), Stefan Raab und Sarah Engels (2017). Auch Schauspieler der "Rosenheim-Cops" warnten ihre Fans bereits vor solchen falschen Todesmeldungen.
Verwendete Quellen: "t-online", "Focus"
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.