Felix Loch hat den Start in die Olympia-Saison perfekt gemeistert. Der dreifache Olympiasieger sicherte sich beim Weltcup-Auftakt in Winterberg seinen 52. Weltcup-Sieg und zeigte sich in beiden Läufen in Bestform. Für den 36-Jährigen war es der erste Einzelsieg seit Februar 2024 in Sigulda.
«Mit dem Ergebnis bin ich natürlich mega-zufrieden, da dürfen und können wir uns nicht beschweren. So kann's weitergehen», sagte Loch nach seinem Triumph. Der Routinier verwies den Österreicher Jonas Müller auf Platz zwei. Weltcup-Gesamtsieger Max Langenhan komplettierte als Dritter das Podium.
Langenhan haderte allerdings mit seiner Leistung: «Gut gestartet, schlecht gefahren, das ist mein Fazit. Es waren einfach viele kleine Fehler, und die kosten, wie wir wissen, in Winterberg einfach zu viel Zeit.»
Deutsche Erfolge im Doppelsitzer
Das Frauen-Duo Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal feierte einen Start-Ziel-Sieg und sicherte sich bereits im ersten Lauf die Bestzeit. «Der Sieg bedeutet uns richtig viel. Jetzt heißt es weitermachen, wir können das», betonte Degenhardt. Dajana Eitberger und Magdalena Matschina landeten auf Rang drei.
Die Rekord-Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt belegten im Männer-Doppelsitzer Platz zwei hinter den Österreichern Jury Thomas Gatt und Riccardo Martin Schöpf. «Vom Ergebnis her gesehen war das heute richtig gut. Damit können wir zufrieden sein», sagte Wendl. Trotz eines «massiven Fehlers» im zweiten Lauf retteten die beiden ihre Position: «Den wir – denke ich – mit unserer Routine abgefangen haben. Da hatten wir Glück, denn da wird aus dem zweiten Platz ganz schnell der letzte.»
Taubitz mit desaströsem Auftakt
Während Merle Fräbel im Frauen-Einzel mit Platz zwei zufrieden war – «Das war ein super Saisonstart» – erlebte Julia Taubitz einen Auftakt zum Vergessen. Die sechsfache Winterberg-Siegerin und Dauer-Gesamtsiegerin landete nur auf Rang zwölf. Die 29-Jährige reagierte frustriert: «Das war für den A...»
Den Sieg sicherte sich überraschend die Österreicherin Hannah Prock, die Fräbel um drei Hundertstelsekunden distanzierte.
Innsbruck-Absage erzwang Umplanung
Ursprünglich sollte die Weltcup-Saison in Innsbruck starten. Die umgebaute Eisrinne wurde jedoch aufgrund technischer Fehler nicht für die Rodler freigegeben, weshalb der Saisonauftakt nach Winterberg verlegt werden musste. Die nächsten Rennen finden in den USA statt.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.



