Gold durchbricht 4.500-Dollar-Marke: Größter Anstieg seit 1979

upday.com 2 godzin temu
Goldbarren in verschiedenen Größen werden in einem Geschäft ausgestellt (Symbolbild) (Photo by Juni KRISWANTO / AFP via Getty Images) Getty Images

Gold hat am Mittwoch erstmals die Marke von 4.500 Dollar pro Feinunze durchbrochen und ein neues Rekordhoch von 4.525,19 Dollar erreicht. Auch Silber kletterte auf ein Allzeithoch von 72,70 Dollar pro Feinunze. Zentralbank-Käufe, ein schwacher Dollar und die Erwartung, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) die Zinsen weiter senkt, befeuern die Rally.

Die Kursentwicklung ist historisch: Gold verzeichnet in diesem Jahr einen Zuwachs von mehr als 70 Prozent – der größte jährliche Anstieg seit 1979. Silber legte sogar um über 150 Prozent zu.

Am Mittwoch notierte Gold bei 4.494,49 Dollar, ein Plus von 0,2 Prozent. Silber handelte bei 72,32 Dollar, 1,3 Prozent im Plus.

Treiber der Rekord-Rally

Analysten führen die Rekord-Rally auf eine starke interne Dynamik bei gleichzeitiger Abwesenheit negativer Faktoren zurück. Die anhaltenden Käufe von Zentralbanken, vor allem aus Schwellenländern, stützen die Preise. Zudem profitieren die Edelmetalle von ihrer Funktion als sicherer Hafen in geopolitisch angespannten Zeiten.

Edelmetalle wie Gold und Silber, die keine Zinsen abwerfen, gewinnen besonders an Attraktivität, wenn die Zinsen niedrig sind.

US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag seinen Wunsch nach niedrigeren Zinsen durch den nächsten Fed-Vorsitzenden geäußert, sofern die Märkte gut laufen.

Ausblick der Experten

Analysten der Société Générale warnen, dass das Risiko deutlicher Preisrückgänge vor allem von einer Verlangsamung der Goldkäufe abhängt. Solange die Zentralbanken der Schwellenländer ihre Käufe fortsetzen, dürfte die außergewöhnliche Preisentwicklung anhalten, so die Experten.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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