Handschlag nach Hoeneß-Ultimatum - Eberl bleibt gelassen

upday.com 3 godzin temu
Max Eberl steht im Fokus des Münchner Transfergeschehens. Sven Hoppe/dpa

Ein Handschlag zwischen Uli Hoeneß und Max Eberl auf der Tribüne der Münchner Fußball-Arena wurde während Bayern Münchens 6:0-Heimsieg gegen RB Leipzig zum Gesprächsthema. Die live im Fernsehen übertragene Geste erfolgte, nachdem der Ehrenpräsident in dieser Woche öffentlich gemacht hatte, dass Sportvorstand Eberl neue Offensivspieler nur leihen dürfe - nicht kaufen.

Eberl kommentierte die Szene entspannt: «Er reicht mir die Hand rüber, und ich habe sie gerne genommen, weil das 3:0 war auch ein schönes Tor. Ich weiß nicht, was er signalisieren wollte. Wir waren froh. Es war einfach die Zufriedenheit.»

Offensive überzeugt beim Auftaktsieg

Der deutliche Erfolg zum Bundesliga-Start war wichtig nach wochenlangen Diskussionen um die personell dünne Offensive des Rekordmeisters. Trainer Vincent Kompany und Eberl sehen nach mehreren Abgängen dringenden Handlungsbedarf, die Angriffslinie zahlenmäßig zu verstärken.

Die Qualität der vorhandenen Stürmer steht jedoch außer Frage. Harry Kane erzielte drei Treffer, Michael Olise und der über 70 Millionen Euro teure Neuzugang Luis Díaz steuerten je ein Tor bei. «Unsere Offensive hat geliefert», freute sich Eberl über die Torausbeute.

Leihgeschäft bis September geplant

Der 51-Jährige steht vor der schwierigen Aufgabe, ohne großes Budget bis zum 1. September noch einen passenden Leihspieler zu finden. «Wir haben noch zehn Tage Zeit, Dinge zu realisieren, die wir im Kopf haben. Darum geht es gerade», erklärte Eberl.

Zahlreiche Spieler werden dem deutschen Rekordmeister derzeit angeboten. Eberl betonte jedoch: «Aber wir entscheiden aktiv, was wir umsetzen wollen. Das ist nicht so einfach. Jetzt ist noch die Phase, wo viele, die abgeben wollen, eher auf einen Transfer schielen, um Geld zu verdienen.»

Wenn das Transferfenster zeitlich knapper werde, «dann wird vielleicht etwas passieren», hofft der Sportvorstand. Der potenzielle Leihspieler müsse jedoch echten Mehrwert bringen: «Wenn wir etwas machen, dann sollte das schon Sinn und Verstand haben.» Nach dem gelungenen Liga-Start zeigte sich Eberl zufrieden: «Wir haben eine Duftmarke gesetzt.»

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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