Hertha verschenkt Sieg: Trotz 2:0 und 3:2 nur 3:3 in Fürth

upday.com 2 godzin temu
Hertha BSC kommt gegen Greuther Fürth nicht über ein 3:3 hinaus (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Hertha BSC hat zwei Punkte verschenkt. Die Berliner kamen gegen SpVgg Greuther Fürth nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus – trotz zwischenzeitlicher 2:0- und 3:2-Führung. Die Mannschaft hadert mit dem Punktverlust, der sich «wie eine Niederlage» anfühlt. Besonders bitter: Die defensive Stabilität, zuletzt Herthas Erfolgsgeheimnis, brach im Sportpark Ronhof komplett zusammen.

Die Alte Dame legte im ersten Durchgang einen dominanten Auftritt hin. Kapitän Fabian Reese (33. Minute) und Doppeltorschütze Luca Schuler (36.) brachten Hertha mit 2:0 in Führung. Doch kurz vor der Pause kam Fürth durch Branimir Hrgota zurück (42.). Nach dem Seitenwechsel wurde es turbulent: Felix Klaus glich aus (58.), Schuler stellte erneut auf 3:2. Dennis Srbeny sorgte in der 81. Minute für den Endstand.

Enttäuschung nach starker erster Hälfte

Torhüter Tjark Ernst brachte die Frustration auf den Punkt: «Wenn man auswärts drei Tore schießt und im ersten Durchgang eigentlich alles richtig macht, dann fühlt es sich wie eine Niederlage an, mit nur einem Punkt nach Hause zu fahren.»

Schuler analysierte den Knackpunkt: «Wir müssen nach der 2:0-Führung das dritte Tor nachlegen und das Spiel einfach killen. Dann wäre das Ganze schon zur Pause gefühlt entschieden gewesen. Das haben wir leider nicht geschafft. Der Anschlusstreffer hat Fürth dann wiederbelebt.»

Reese kritisierte im Sky-Interview die zweite Halbzeit: «Wir führen 2:0 und 3:2 – und kriegen's nicht hin.» Er bemängelte zu große Abstände in der Defensive, unsaubere Pässe und verlorene Zweikämpfe im Zentrum. «Beim Auswärtsspiel müssen drei Tore reichen, um zu gewinnen», so der Kapitän.

Trainer Leitl fordert Selbstkritik

Trainer Stefan Leitl zeigte sich deutlich unzufrieden: «Wir waren einen Ticken zu offen, um auswärts drei Punkte mitzunehmen. Das müssen wir uns ankreiden.» Die Enttäuschung sei «definitiv sehr groß». Er betonte, dass Hertha immer dann erfolgreich sei, wenn das Team kompakt und diszipliniert verteidige.

Besonders ärgerlich: Nach einer Serie von sieben Pflichtspielsiegen mit nur einem Gegentor kassierte Hertha binnen einer Woche fünf Tore – zuvor hatte es eine 0:2-Heimniederlage gegen Magdeburg gesetzt.

Ernst blickt bereits voraus: «Wir gehen jetzt in die Analyse und müssen es nächste Woche besser machen. Drei Punkte vor der Winterpause wären wichtig.» Das nächste Spiel steigt am kommenden Freitag um 18.30 Uhr gegen Arminia Bielefeld.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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