Der Musikmanager und Produzent Dieter Weidenfeld ist am Samstag im Alter von 95 Jahren in München gestorben. Seine Tochter Natalie Weidenfeld bestätigte den Tod gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. «Am Samstag ist er im Alter von 95 Jahren in München gestorben», erklärte sie. Weidenfeld galt als Entdecker des Sängers Howard Carpendale und prägte über Jahrzehnte die deutsche Schlagerszene.
Bis zuletzt blieb Weidenfeld dem Musikgeschäft verbunden. «Noch bis 2024 war ihr Vater als Manager für den Sänger Matthias Reim beruflich tätig gewesen», berichtete seine Tochter. Seine Karriere begann Mitte der 1960er Jahre bei Radio Luxemburg, später wechselte er zur Plattenfirma EMI Electrola. Dort verhalf er Howard Carpendale zum ersten Plattenvertrag und eröffnete schließlich sein eigenes Büro in München.
Wegbereiter für Schlager-Stars
Weidenfeld arbeitete mit zahlreichen prominenten Künstlern zusammen. Neben Howard Carpendale und Matthias Reim gehörten Udo Jürgens und Peter Kraus zu seinen Klienten. Auch Schauspieler Klausjürgen Wussow, bekannt aus der «Schwarzwaldklinik», sowie die Sänger Rex Gildo und Abi Ofarim vertrauten auf sein Management.
Die Branche würdigte Weidenfeld mit emotionalen Abschiedsworten. Der Tourveranstalter Mewes Entertainment schrieb auf Instagram: «Lieber Dieter, ein ganz Großer ist gegangen. Einer, der die deutsche Musiklandschaft geprägt hat wie nur wenige: Howard Carpendale, Matthias Reim, Peter Kraus u.v.a.- sie alle haben dir unendlich viel zu verdanken.» Sänger Nino de Angelo (61) postete: «Lieber Dieter, ich habe Dich und Deine Arbeit immer sehr bewundert. Dein Humor war einfach großartig, genau wie Du als Mensch großartig warst. Ich werde Dich vermissen. Ruhe in Frieden.»
Vielseitiger Kreativer
Neben seiner Managertätigkeit inszenierte Weidenfeld in den 1980er und 1990er Jahren Konzerte, schrieb Songtexte für Howard Carpendale und verfasste mehrere Bücher. Seine Vielseitigkeit und sein Gespür für Talente machten ihn zu einer prägenden Figur der deutschen Unterhaltungsbranche.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.





