Israel zweifelt an der Identität einer am Montagabend von der Hamas übergebenen Leiche. Mehrere israelische Medien berichten unter Berufung auf Militärkreise, dass die sterblichen Überreste möglicherweise zu einer bereits früher übergebenen und begrabenen Geisel gehören - nicht zu einer der noch in Gaza festgehaltenen Personen. Die israelische Armee und Regierung haben sich bislang nicht zu diesen Berichten geäußert.
Forensiker untersuchen derzeit die Überreste. Wie die Times of Israel unter Berufung auf Behörden berichtet, könne «der Identifizierungsprozess könne bis zu zwei Tage dauern», obwohl Behörden frühere Identifizierungen oft binnen Stunden abschlossen. Falls sich die Berichte bestätigen, würde dies Zweifel an der Erklärung der Hamas für die langsame Übergabe der Leichen aufkommen lassen.
Vorwürfe gegen Hamas
Hamas muss nach dem Waffenstillstandsabkommen insgesamt 28 Leichen übergeben. Die Organisation begründet Verzögerungen mit Schwierigkeiten beim Auffinden der sterblichen Überreste in Trümmern zerstörter Gebäude und Tunnel. Eine Sprecherin der israelischen Regierung nannte dies eine Lüge: «Israel wisse, dass die Hamas die sterblichen Überreste finden könne.»
Das Forum der Geiselfamilien betont, Hamas wisse genau, «wo jede einzelne der getöteten Geiseln festgehalten wird». Nach israelischen Angaben befinden sich noch 13 tote Geiseln in Gaza. Die Familien fordern, die nächste Phase des Friedensplans nicht zu beginnen, bis alle Geiseln zurückgegeben sind.
Druck aus Washington
US-Präsident Donald Trump erhöht den Druck auf Hamas. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb er: «Let's see what they will do in the next 48 hours. I am watching this very closely.» Einige israelische Medien interpretierten dies als Ultimatum, das am Montag abläuft.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






