Jocher mit bestem Weltcup-Ergebnis - Olympia-Norm erfüllt

upday.com 2 godzin temu
Simon Jocher sorgte in Livigno für eine deutsche Überraschung. Marco Trovati/AP/dpa

Der Skirennfahrer Simon Jocher hat mit Platz fünf im Super-G in Livigno sein bestes Weltcup-Ergebnis erzielt und die nationale Olympia-Norm erfüllt. Der 29-Jährige aus Schongau sorgte damit für Erleichterung im deutschen Speed-Team, das zuvor immer wieder enttäuscht hatte.

Das Rennen gewann der Österreicher Marco Schwarz in 1:10.33 Minuten. Der 30-Jährige und frühere Kombinations-Weltmeister feierte damit seinen zweiten Sieg binnen weniger Tage - kurz vor Weihnachten hatte er bereits den Riesenslalom in Alta Badia gewonnen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Schweizer Alexis Monney und Franjo von Allmen.

Alpin-Dominator Marco Odermatt wurde nach einem groben Fehler Vierter. Der Schweizer hatte in Livigno sein Weltcup-Debüt auf dieser Strecke gegeben.

Deutsche bleiben hinter Erwartungen

Für Jocher war das Resultat besonders wichtig: Der Skirennfahrer war immer wieder von Verletzungen geplagt, seine Form hatte sich zuletzt aber verbessert. Mit der erfüllten Olympia-Norm kann er nun zu den Winterspielen im Februar fahren.

Die anderen deutschen Starter blieben erneut hinter den Erwartungen zurück. Routinier Romed Baumann wurde 35., Luis Vogt 39. und Anton Grammel 44. Baumann sagte der ARD: «Man könne es nicht erzwingen.» Letzte Chancen für die Olympia-Qualifikation bieten sich bei den Klassikern in Wengen und Kitzbühel im Januar.

Weltcup-Premiere in Livigno

Die 7.000-Einwohner-Gemeinde Livigno richtete erstmals ein Weltcup-Rennen aus. Normalerweise finden die Rennen Ende Dezember in Bormio statt - doch die legendäre Stelvio-Piste wird in dieser Saison für die olympischen Männer-Rennen genutzt. In Livigno werden bei den Winterspielen die Snowboard- und Ski-Freestyle-Wettbewerbe ausgetragen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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