Junta erklärt Aung San Suu Kyi für gesund – Sohn seit 4 Jahren ohne Kontakt

upday.com 1 godzina temu
Ein junges Mädchen hält ein Foto von Aung San Suu Kyi bei einer Demonstration für Myanmars Demokratiebewegung hoch (Symbolbild) (Photo by Lauren DeCicca/Getty Images) Getty Images

Myanmars Militärjunta widerspricht den Gesundheitssorgen um die inhaftierte Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. In einer offiziellen Erklärung bezeichnet die Junta den Zustand der 80-Jährigen als "gut" – und stellt sich damit gegen die Befürchtungen ihres Sohnes Kim Aris. Dieser hat seit der Inhaftierung seiner Mutter vor mehr als vier Jahren keinen Kontakt zu ihr und äußerte zuletzt Ängste um ihr Leben.

Kim Aris fordert seit langem die Freilassung seiner Mutter. Er befürchtet, dass er nicht informiert würde, falls sich ihr Gesundheitszustand lebensbedrohlich verschlechtern sollte. Im September sprach er von einer schweren Herzerkrankung seiner Mutter. Die genauen Haftbedingungen und der Zugang zu medizinischer Versorgung bleiben unbekannt.

Symbolfigur der Demokratie

Aung San Suu Kyi gilt als prominenteste demokratische Führungsfigur Myanmars und internationale Symbolfigur des Widerstands gegen die Militärherrschaft. In den 1980er Jahren setzte sie sich für einen gewaltfreien Demokratisierungsprozess ein – was zu 15 Jahren Hausarrest führte.

Als faktische Regierungschefin leitete Aung San Suu Kyi ab 2015 eine weitere Demokratisierungsphase ein. Im Februar 2021 stürzte die Militärjunta die Regierung und nahm sie fest. Seitdem sitzt die Friedensnobelpreisträgerin in Haft.

Internationale Beobachter bewerten die Verurteilungen durch Militärgerichte als politisch motiviert. Die Haftbedingungen der 80-Jährigen bleiben weitgehend intransparent.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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