Ein Waldbrand nahe der Touristenstadt Ierapetra im Südosten Kretas hat zur Evakuierung mehrerer Hotels, Pensionen und drei Dörfer geführt. Rund 1500 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
«Wir haben rund 1500 Menschen in andere Hotels und in einer Sporthalle untergebracht», sagte Giorgos Tsambakis, der Zuständige für den Zivilschutz der Region Kreta, im griechischen Rundfunk (ERTnews). Die Flammen breiteten sich seit dem späten Mittwochnachmittag wegen starker Winde rasch aus.
Löschflugzeuge im Einsatz
Mit dem ersten Tageslicht wurden Löschflugzeuge und Hubschrauber eingesetzt, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Feuerwehr erhielt zusätzliche Einsatzkräfte aus anderen Regionen Griechenlands, wie die Behörden mitteilten.
«Wir brauchen viele Löschflugzeuge, damit der Brand, der bereits gewaltige Ausmaße angenommen hat, unter Kontrolle gebracht werden kann», sagte der stellvertretende Bürgermeister von Ierapetra, Georgios Chatzakis, griechischen Medien. Die Ursache für das Feuer war zunächst unklar.
Hohe Brandgefahr in ganz Griechenland
Die Brandgefahr bleibt in zahlreichen Regionen Griechenlands enorm, teilte der Zivildienst mit. Winde unterstützt von Trockenheit könnten auch den kleinsten Brandherd zu einem Großbrand anfachen, warnt die Feuerwehr.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.
