Mihambo zittert sich ins WM-Finale

upday.com 4 dni temu
Hatte Gesprächsbedarf: Malaika Mihambo. Michael Kappeler/dpa

Malaika Mihambo ist mit einer Portion Nervenkitzel ins WM-Finale eingezogen. Die zweimalige Weltmeisterin qualifizierte sich am Ort ihres Olympiasieges in Tokio als insgesamt Neunte für das Finale am Sonntag (13.40 Uhr MESZ).

Nach einem ungültigen ersten Versuch wäre der 31-Jährigen beim zweiten Sprung beinahe eine andere Athletin in den Anlauf gekommen. Trotz der Störung landete Mihambo bei 6,63 Metern und diskutierte anschließend lange mit einem Kampfrichter.

Beim dritten Versuch trat die Athletin über. Die 6,63 Meter vom zweiten Sprung reichten jedoch für das Weiterkommen ins Finale.

Trainer fehlt krankheitsbedingt

Mihambo musste bei der Qualifikation auf ihren Trainer Ulli Knapp verzichten. Er saß laut Angaben des Deutschen Leichtathletik-Verbandes krank im Hotelzimmer und verfolgte den Wettkampf über das Fernsehen.

Die zweimalige Weltmeisterin wurde durch eine Teamlösung betreut. Mit nur einem Sprung und 6,88 Metern war die amerikanische Olympiasiegerin Tara Davis-Woodhall die Beste der Qualifikation.

Probleme für viele Athletinnen

Davis-Woodhall ist auch die Goldfavoritin in Tokio. Anders als die Amerikanerin hatten viele Sportlerinnen Probleme - so schied etwa die italienische Medaillenkandidatin Larissa Iapichino bereits in der Qualifikation aus.

Mihambo zählt wie der Weltjahresbeste im Speerwurf, Julian Weber, zu den großen deutschen Medaillenhoffnungen. Im Zehnkampf sind Leo Neugebauer und Niklas Kaul Kandidaten auf Spitzenplätze.

Nach ihrem Olympiasieg in Paris hofft Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye erneut auf eine vordere Platzierung. Auch das Sprint-Quartett der Frauen um Gina Lückenkemper, das bei Olympia Bronze in der Staffel bejubelte, will wieder weit vorn landen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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