Nach drei Monaten: USA stoppen 40-Milliarden-Tech-Deal mit UK

upday.com 2 godzin temu
Trump und Starmer präsentieren das unterzeichnete Tech-Abkommen im September 2025 (Symbolbild) (Photo by ANDREW CABALLERO-REYNOLDS/AFP via Getty Images) Getty Images

Die USA haben ein Technologie-Abkommen mit Großbritannien im Wert von 40 Milliarden Dollar vorerst auf Eis gelegt. Wie britische Regierungsvertreter am Dienstag bestätigten, begründet Washington diesen Schritt mit Bedenken zur britischen Digitalregulierung und zu Lebensmittelstandards. Der sogenannte "Tech Prosperity Deal" war erst im September während des Staatsbesuchs von US-Präsident Donald Trump in London vereinbart worden.

Das Abkommen zielt auf eine Zusammenarbeit in Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz, Quantencomputern und ziviler Kernenergie ab. US-Technologiekonzerne wie Microsoft, Google, Nvidia und OpenAI hatten Investitionen von mehreren Dutzend Milliarden Dollar in Großbritannien zugesagt. Die britische Regierung hatte das Abkommen bei der Ankündigung als "historisch" bezeichnet.

Diplomatische Spannungen

Die Aussetzung des Deals offenbart erhebliche Differenzen zwischen den beiden Verbündeten. Nach Angaben britischer Quellen bestehen in Washington Vorbehalte gegen die britische Regulierung digitaler Dienste und gegen Lebensmittelsicherheitsregeln. Diese Punkte blockieren nun die Umsetzung der geplanten Tech-Partnerschaft.

Ein Sprecher des britischen Premierministers Keir Starmer wollte sich zu Details nicht äußern. Er betonte jedoch: «Wir bleiben in aktiven Gesprächen.» Zu den Verhandlungen sagte der Sprecher: «Diese Gespräche sind nicht einfach. Sie sind komplex und brauchen Zeit, um sie abzuschließen.»

Nächste Gespräche im Januar

Handelsminister Peter Kyle war vergangene Woche in die USA gereist und führte Gespräche mit Handelsvertretern und Technologiefirmen. Beide Seiten vereinbarten, die Diskussionen im Januar fortzusetzen. Die britische Regierung erklärte, die besondere Beziehung zu den USA bleibe stark und man sei fest entschlossen, das Tech-Abkommen zum Erfolg zu führen.

Großbritannien hatte bereits im Mai grundsätzlich zugestimmt, einige US-Zölle zu senken – als erstes Land überhaupt. Die Umsetzung dieser Zusage gilt allerdings als schleppend. Die geplanten Milliarden-Investitionen der Tech-Konzerne sollen nach britischen Angaben von der aktuellen Blockade nicht betroffen sein.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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