Niedermaier verpasst Medaille knapp bei Rad-WM in Ruanda

upday.com 2 godzin temu
Auftakt der Rad-WM in Ruanda: Die Deutsche Antonia Niedermaier beim Einzelzeitfahren. Jerome Delay/AP/dpa

Antonia Niedermaier hat bei der ersten Straßenrad-Weltmeisterschaft in einem afrikanischen Land eine Medaille verpasst. Die 22-jährige deutsche Nachwuchshoffnung wurde beim Einzelzeitfahren der Frauen in Ruanda Sechste.

Das anspruchsvolle Rennen führte über 31,2 Kilometer durch die hügelige Hauptstadt Kigali. Gold holte die Schweizerin Marlen Reusser vor den Niederländerinnen Anna van der Breggen und Demi Vollering. Niedermaier lag 1:29 Minuten hinter Reusser und knapp 25 Sekunden hinter dem dritten Rang.

Enttäuschung trotz schwerer Bedingungen

Die gebürtige Rosenheimerin hatte sich mehr erhofft. «Natürlich habe ich mir ein bisschen mehr erhofft», sagte Niedermaier dem ZDF. Angesichts des harten Kurses sei sie aber zufrieden.

«Ich hatte nicht unbedingt meinen besten Tag, die Beine haben sich recht schwer angefühlt. Ich weiß nicht, ob es an der Hitze lag oder an der langen Reise», erklärte die Zeitfahrmeisterin. Niedermaier hatte im Frühsommer den Zeitfahrmeistertitel in der Pfalz gefeiert und galt als eine der aussichtsreichsten deutschen Medaillenkandidatinnen.

Hoffnung ruht auf Mixed-Rennen

Das deutsche Aufgebot muss in dem ostafrikanischen Land ohne die Topstars Florian Lipowitz, Nils Politt und Maximilian Schachmann auskommen. Die drei sind aus verschiedenen Gründen nicht dabei.

Neue Hoffnungen ruhen auf dem gemischten Team aus Frauen und Männern beim Mixed-Rennen. Im vergangenen Jahr scheiterte die deutsche Auswahl dabei hauchdünn am Gold-Coup. Das Profi-Rennen der Frauen wird am kommenden Samstag und das der Männer am Sonntag ausgetragen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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